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Bayern-Legende warnt: "Das ist schon ein hohes Risiko!"

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Bayern-Legende warnt: "Das ist schon ein hohes Risiko!"

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Effenberg warnt vor Zaragoza-Schicksal

Stefan Effenberg sieht in Michael Olise eine potenzielle Verstärkung für den FC Bayern. Er sieht in dem teuren Transfer aber auch ein Risiko.
Im fenster.com EM Doppelpass diskutiert die Runde rund um Stefan Effenberg und Alfred Draxler über Joshua Kimmich und den FC Bayern München.
Stefan Effenberg sieht in Michael Olise eine potenzielle Verstärkung für den FC Bayern. Er sieht in dem teuren Transfer aber auch ein Risiko.

Michael Olise hat sich beim FC Bayern gewohnt wortkarg vorgestellt. Sein Blitz-Auftritt bei seiner ersten Pressekonferenz an der Säbener Straße dürfte die Erwartungen aber nicht geschmälert haben.

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Auch Stefan Effenberg sieht in dem Neuzugang eine Verstärkung - der SPORT1-Experte warnt aber auch.

Der Konkurrenzkampf auf der Außenbahn sein interessant - nicht zuletzt wegen der Personalie Olise. „Er hat über 50 Millionen Euro Ablöse gekostet. Das ist schon ein hohes Risiko. Er ist hochtalentiert, aber auch verletzungsanfällig“, schrieb Effenberg in seiner Kolumne für t-online.de.

Wenn Olise fit bleibe, werde er „die Qualität im Kader erhöhen und ein Gewinn für Bayern sein.“

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Effenberg: „Da ist schon richtig Druck drauf“

Effenberg erinnerte aber auch an das Schicksal von Bryan Zaragoza, der sich nach einem halben Jahr in München wieder unverrichteter Dinge verabschieden musste. Dieser sollte „den Bayern aber ein warnendes Beispiel sein. Auch er kam mit großen Erwartungen nach München und konnte diese nicht erfüllen.“

Olise verschärfe zudem die Konkurrenzsituation vor allem für Serge Gnabry und Kingsley Coman. „Auch Thomas Müller ist da noch hintendran und hat gewisse Ansprüche. Leroy Sané will ebenfalls spielen. Da ist schon richtig Druck drauf auf den Flügelpositionen. Aber das ist auch gut so.“

Für Trainer Vincent Kompany gehe es nun darum, für Ruhe innerhalb der Mannschaft zu sorgen: „Du brauchst bei Bayern eine gesetzte Achse, die unantastbar ist, und musst die dann auch so spielen lassen.“