Wie auch schon beim 2:1-Testspielsieg des FC Bayern gegen Tottenham Hotspur in Seoul lief Joshua Kimmich am Samstag beim erneuten Aufeinandertreffen mit den Londonern im zentralen Mittelfeld auf. Es soll nicht nur bei den zwei Einsätzen auf der Sechs bleiben, wie FCB-Sportvorstand Max Eberl bestätigte.
Eberl bestätigt Kimmich-Entscheidung
Joshua Kimmich agiert gegen Tottenham Hotspur wieder im zentralen Mittelfeld. FCB-Sportvorstand Max Eberl bestätigt, dass der 29-Jährige dort auch in Zukunft spielen soll.
Joshua Kimmich agiert gegen Tottenham Hotspur wieder im zentralen Mittelfeld. FCB-Sportvorstand Max Eberl bestätigt, dass der 29-Jährige dort auch in Zukunft spielen soll.
„Man plant ja vorher etwas. Für uns war klar, dass Josh bei uns wieder in der Mitte enden wird. Wir haben uns unsere Gedanken gemacht“, erklärte Eberl auf Bild-Nachfrage.
Kimmich wechselte in der Vergangenheit immer wieder von der Sechs auf die Position des Rechtsverteidigers, spielte auch bei der Europameisterschaft rechts hinten. Gegen Tottenham durfte der 29-Jährige wieder im zentralen Mittelfeld ran, agierte zwischenzeitlich sogar als Achter.
Kimmich als Sechser? „Erst einmal der Plan“
„Bisher habe ich nur im zentralen Mittelfeld trainiert und gespielt. So ist auch erst einmal der Plan“, sagte Kimmich bereits am Donnerstag im Rahmen eines Charity-Events der neu gegründeten Serge Gnabry-Stiftung bei Sky.
„Generell weiß er (Vincent Kompany, Anm. d. Red.), weiß ich, wissen wir alle, dass ich beide Positionen spielen kann. Wo es dann am Ende ist, entscheidet der Trainer“, stellte Kimmich klar.
Das 1:1 leitete Kimmich per Freistoß ein und übernahm in der zweiten Halbzeit die Kapitänsbinde von Manuel Neuer, ehe er in der 80. Minute für Harry Kane ausgewechselt wurde.
Zuletzt wurde über einen möglichen Abschied Kimmichs beim FC Bayern spekuliert, nach SPORT1-Informationen denke der gebürtige Rottweiler nicht an einen baldigen Abschied.
Eberl: So sieht Kompany Müller
Eberl sprach auch über Thomas Müller. Ob dieser Kompany in der kommenden Saison eine wichtige Rolle spielen werde? „Thomas ist kein schlechter Spieler, er ist vielleicht ein bisschen älter. Im Alter kann die Qualität aber auch gut sein und das wissen wir beim Thomas.“
Kompany habe sich sehr viele Gedanken gemacht, „was zu diesem Kader passt und zu den Spielern. Er hat eine gute Mischung gefunden. Es kommt solchen Spielern, die so schlau sind entgegen.“