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Erstaunliches Goretzka-Rätsel bei Bayern-Test: Klares Zeichen von Kompany?

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Erstaunliches Goretzka-Rätsel bei Bayern-Test: Klares Zeichen von Kompany?

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Goretzka-Rätsel bei Bayern-Test

Leon Goretzka spielt beim vorletzten Testspiel des FC Bayern keine einzige Minute - obwohl Trainer Vincent Kompany fast zwei komplette Mannschaften einsetzt.
Nach dem Erfolg gegen Tottenham wird Bayern-Coach Vincent Kompany zur Leistung und Zukunft von Leon Goretzka befragt. Der Belgier lässt sich allerdings nicht aus der Reserve locken.
Leon Goretzka spielt beim vorletzten Testspiel des FC Bayern keine einzige Minute - obwohl Trainer Vincent Kompany fast zwei komplette Mannschaften einsetzt.

Vincent Kompany hat beim zweiten Testspielsieg gegen Tottenham Hotspur ganze 21 Spieler eingesetzt. Nur ein etablierter Profi des FC Bayern - der nicht wie Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui kurz vor einem Abgang steht - kam am Samstagabend nicht zum Einsatz. Die Rede ist von Leon Goretzka.

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90 Minuten lang musste der deutsche Nationalspieler von außen zuschauen, während in London in der zweiten Halbzeit ein Youngster nach dem anderen eingewechselt wurde.

Warum Kompany komplett auf Goretzka verzichtete, ist nicht klar. Sollte eine Verletzung vorgelegen haben, wurde diese von Vereinsseite nicht kommuniziert. Beim 2:1-Erfolg gegen die Spurs auf der Südkorea-Reise hatte Goretzka noch den Siegtreffer erzielt. Allerdings war er auch erst in der zweiten Halbzeit eingewechselt worden.

Das nächste Bayern-Signal an Goretzka?

Der vollständige Verzicht könnte aber durchaus als nächster Fingerzeig an den Mittelfeldspieler interpretiert werden. Zuletzt hatte Sportvorstand Max Eberl bereits öffentlich angedeutet, dass Goretzka im großen Konkurrenzkampf der Münchner ins Hintertreffen geraten könnte.

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„Da muss jeder Spieler für sich selbst entscheiden, was dann sein Schritt ist und wie er den Konkurrenzkampf annimmt“, hatte Eberl erklärt. Zudem hatte er von einem offenen Gespräch mit dem 29-Jährigen erzählt. In München gilt Goretzka - wie schon im vergangenen Sommer - als möglicher Verkaufskandidat.

Vor einem Jahr bekannte er sich allerdings zum Verein, kämpfte sich ins Team zurück. Das Problem: Aktuell stehen im zentralen Mittelfeld wieder deutliche mehr Spieler zur Verfügung.

Zum einen wurde mit Joao Palhinha ein teurer Abräumer verpflichtet, der einen Platz für sich beanspruchen dürfte. Dazu kommt, dass Kompany offenbar mit Joshua Kimmich, der zuvor lange als Rechtsverteidiger auflief, im Zentrum plant. Mit Aleksandar Pavlovic und Konrad Laimer stehen zwei weitere Spieler zur Verfügung.

Sie alle kamen gegen Tottenham zum Einsatz, zudem wurden Goretzka auch Youngster wie Noel Aséko-Nkili vorgezogen.

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Goretzkas Zukunft gilt als offen. „Falls er Ende August spürt, dass es schwer wird, auf sinnvolle Spielzeit zu kommen, könnte ich mir vorstellen, dass er Transferbereitschaft erkennen lässt“, hatte Bayern-Insider Michael Reschke im Interview bei SPORT1 kürzlich gesagt.

Bisher gab es nur wenige Transfer-Gerüchte um Goretzka. Lose wurde er mit einem Wechsel zu Atlético Madrid in Verbindung gebracht.