Home>Fußball>Bundesliga>

FC Bayern: Max Eberl verkündet Transfer-Ende - mit einem Hintertürchen

Bundesliga>

FC Bayern: Max Eberl verkündet Transfer-Ende - mit einem Hintertürchen

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Eberl lässt Hintertürchen offen

Der Bayern-Sportvorstand sieht den Rekordmeister auf seiner Titelmission „herausragend“ aufgestellt.
Max Eberl liefert eine erste Transferbilanz. Dabei macht er klar, dass die Leistung im Vordergrund steht und Neuzugänge nicht automatisch im Vorteil bezüglich eines Stammplatzes sind.
SID
SID
Der Bayern-Sportvorstand sieht den Rekordmeister auf seiner Titelmission „herausragend“ aufgestellt.

Der Umbruch des Münchner Luxus-Kaders ist offenbar abgeschlossen - auch wenn Max Eberl noch ein Hintertürchen offen lässt. „Wenn jetzt nichts mehr Außergewöhnliches passieren sollte, dann haben wir den Kader für die neue Saison stehen. Wir haben einen herausragenden Kader mit herausragenden Spielern“, sagte Bayerns Sportvorstand vor dem Pokalspiel des Rekordmeisters am Freitag (20.45 Uhr) bei Zweitligist SSV Ulm.

{ "placeholderType": "MREC" }

Bisher haben die Münchner auf ihrer Titelmission für rund 130 Millionen Euro Joao Palhinha, Michael Olise und Hiroki Ito verpflichtet. Josip Stanisic kehrte von Bayer Leverkusen zurück. Man habe „gut aufgerüstet“, hatte Ehrenpräsident Uli Hoeneß vergangene Woche betont.

Zudem wird weiter über einen Wechsel von Nationalspieler Jonathan Tah von Bayer Leverkusen nach München spekuliert. Wunschspieler Desire Doue von Stade Rennes entschied sich dem Vernehmen nach für Paris Saint-Germain.

Transferniederlage für Eberl? „Das ist sehr plump“

"Wenn man den Satz liest: Bayern verliert das nächste Transferduell gegen irgendjemanden. Das ist sehr plump. Es geht darum, Dinge anzuleiern und bereit zu sein. Deswegen kann man da nicht von einer Niederlage sprechen", sagte Eberl. Wichtig sei letztendlich, "dass wir einen großen Konkurrenzkampf haben und die Spieler fit sind".

{ "placeholderType": "MREC" }

Eine Transferbilanz wollte Eberl (50) nicht ziehen. Es gehe darum: "Was erreichen wir am Ende der Saison, wo stehen wir. Dann sehen wir, welche Qualität wir im Kader haben."

Zu Beginn der Woche hatten die Münchner Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui für zusammen rund 60 Millionen Euro plus zehn Millionen Boni zu Manchester United transferiert. Gerüchte gibt es angesichts des großen Kaders weiterhin um einen Verkauf von Kingsley Coman und Leon Goretzka.

„Wir sprechen mit den Spielern sehr offen“, sagte Eberl zuletzt schon: „Die Konkurrenzsituation wird extrem groß sein, da muss jeder Spieler entscheiden, wie sein Schritt sein wird.“