Home>Fußball>Bundesliga>

DFB-Juwel rückt in BVB-Fokus - wer wird Füllkrug-Nachfolger?

Bundesliga>

DFB-Juwel rückt in BVB-Fokus - wer wird Füllkrug-Nachfolger?

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Füllkrug-Nachfolge: Angebot steht bevor

Borussia Dortmund ist nach dem Abschied von Niclas Füllkrug auf der Suche nach einem neuen Stürmer und hat dabei klare Vorstellungen. In den Fokus der Verantwortlichen rückt auch ein interessanter Kandidat aus der Bundesliga.
Der Wechsel von Niclas Füllkrug steht kurz bevor. Am Samstag machte er sich auf den Weg zum Medizincheck.
Manfred Sedlbauer
Manfred Sedlbauer
Borussia Dortmund ist nach dem Abschied von Niclas Füllkrug auf der Suche nach einem neuen Stürmer und hat dabei klare Vorstellungen. In den Fokus der Verantwortlichen rückt auch ein interessanter Kandidat aus der Bundesliga.

Der erste Dominostein ist gefallen. Der bevorstehende Abschied von Niclas Füllkrug bringt ordentlich Bewegung in die Transferaktivitäten von Borussia Dortmund. Auch, weil Youssoufa Moukoko vor dem Absprung steht.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das Tischtuch zwischen dem 19-Jährigen und dem BVB schien allerdings schon vergangene Woche, durch die kritischen Aussagen seines Beraters Patrick Williams, zerschnitten. Und sein Schicksal damit besiegelt.

Doch auch unabhängig davon sehen die BVB-Verantwortlichen weder in Moukoko noch in Sébastien Haller einen idealen Backup für Serhou Guirassy, den neuen Stürmer Nummer eins der Dortmunder. Nach SPORT1-Informationen ist der BVB trotz des Füllkrug-Abgangs sowohl bei Moukoko als auch bei Haller weiterhin gesprächsbereit.

Moukoko? Haller? BVB ist vorbereitet

Und das, obwohl Neuzugang Guirassy weiterhin ausfallen wird. Wegen einer Knieverletzung wird der 28-Jährige der Mannschaft frühestens in fünf bis sechs Wochen wieder zur Verfügung stehen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Komplett blank stehen die Bosse aber dennoch nicht da. „Auf solche Szenarien sind wir vorbereitet. Es ist ja nicht so, dass man in den letzten zwei Tagen nicht dann schon einen Plan entwirft, wie man mit so einem möglichen Abgang umgeht“, meinte Kehl in Bezug auf den Füllkrug-Deal und versprach „vielfältige Gedanken“.

Natürlich guckt sich Dortmund bei der Konkurrenz um. In den Fokus rückt dabei Maximilian Beier von der TSG Hoffenheim. Der zweimalige deutsche Nationalspieler machte in der vergangenen Spielzeit einen Riesen-Sprung, war der fünftbeste Torschütze der Bundesliga (16 Tore, drei Vorlagen) und drängte sich so auch Julian Nagelsmann als EM-Teilnehmer (ein Einsatz) auf.

Beier ganz oben auf dem BVB-Zettel

Beiers Ausstiegsklausel in Höhe von etwas über 30 Millionen Euro ist Ende Juni abgelaufen. Hoffenheim kann mit potenziellen Interessenten nun also frei über die Ablösesumme verhandeln. Dass Beier (Vertrag bis 2027) an einen Abschied aus dem Kraichgau denkt, ist längst kein Geheimnis mehr. Der 21 Jahre alte Hoffenheimer steht nach SPORT1-Informationen ganz oben auf dem Zettel der BVB-Verantwortlichen.

Der Spieler selbst würde offenbar am liebsten innerhalb Deutschlands wechseln. Erste Gespräche laufen bereits. Dortmund will zeitnah ein erstes Angebot unterbreiten. Im Testspiel der Hoffenheimer gegen Ipswich Town kam Beier als einziger Feldspieler nicht zum Einsatz.

{ "placeholderType": "MREC" }

Gut möglich, dass der BVB die Füllkrug-Millionen (rund 27 Millionen Euro) eins zu eins für Beier verwenden würde. Der Revierklub muss zeitnah entscheiden, wie viel der Youngster ihnen wert ist oder ob es vielleicht doch noch andere Optionen gibt.

Ob nun Beier kommt, oder nicht, Fakt ist: Der BVB wird auf dem Transfermarkt nochmal tätig werden. Nach SPORT1-Informationen soll es aber kein Eins-zu-Eins-Ersatz für Füllkrug, also kein klassischer Wandspieler, sein. Die Bosse ziehen wohl eher einen Stürmer mit einem anderen Profil in Betracht. Attribute wie Entwicklungsfähigkeit und Schnelligkeit werden als wichtiger angesehen als körperliche Wucht und Erfahrung. Zumal Guirassy schon letztgenannte Fähigkeiten mitbringt. Überstürzen wollen die Dortmunder aber nichts.

Denn wie SPORT1 weiß, könnten sich die Verantwortlichen auch vorstellen, im Notfall einen Offensivspieler aus den eigenen Reihen umzufunktionieren. Donyell Malen wäre beispielsweise ein Kandidat, der sogar liebend gerne in der Spitze spielen würde.