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BVB tütet auch Beier-Transfer ein - Hausaufgaben mit Bravour erledigt!

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BVB tütet auch Beier-Transfer ein - Hausaufgaben mit Bravour erledigt!

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Der BVB macht einen Riesen-Sprung

Mit Maximilian Beier verpflichtet Borussia Dortmund den nächsten Wunschspieler und hakt den letzten Punkt auf seiner Einkaufsliste ab. Der Transfer-Sommer zeigt: Der BVB macht seine Hausaufgaben.
Der BVB verstärkt mit Maxi Beier die schwarz-gelbe Offensive. Von der TSG 1899 Hoffenheim kommend, erhält er einen langfristigen Vertrag bis 2029.
Manfred Sedlbauer
Manfred Sedlbauer
Mit Maximilian Beier verpflichtet Borussia Dortmund den nächsten Wunschspieler und hakt den letzten Punkt auf seiner Einkaufsliste ab. Der Transfer-Sommer zeigt: Der BVB macht seine Hausaufgaben.

Der Wunschzettel ist abgearbeitet! Mit Maximilien Beier hakt der BVB auch den letzten Punkt seiner Einkaufsliste ab. Den offensiv flexiblen einsetzbaren Offensivspieler nach Dortmund zu lotsen, ist ein weiterer Coup der Bosse, die ihre Hausaufgaben für den Sommer schon jetzt mit Bravour erledigt haben.

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Ursprünglich wollten die Dortmunder im Sommer auf vier Positionen nachrüsten. Durch den Abgang von Niclas Füllkrug entstand in der Sturmspitze allerdings eine weitere Vakanz.

Beier passt perfekt ins BVB-Profil

Die Vorgabe war von Anfang an klar: Der Nachfolger soll kein klassischer Neuner sein. Variabilität stand im Vordergrund, genauso wie Entwicklungsfähigkeit. Kaum ein deutscher Spieler füllt dieses Profil derzeit besser aus als Maximilian Beier.

Überhaupt gelang es dem BVB, sich auf jeder Position zu verstärken. Das große Ziel ist also erreicht. Die Mannschaft macht qualitativ einen Riesen-Sprung nach vorne.

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Beier ist neben Yan Couto, Waldemar Anton, Serhou Guirassy und Pascal Groß der fünfte Neuzugang der Profimannschaft. Das Quintett schürt die Erwartungshaltung der BVB-Fans.

BVB setzt auf Verlässlichkeit

Die Verantwortlichen um Sportdirektor Sebastian Kehl und Geschäftsführer Sport, Lars Ricken haben schon jetzt ganze Arbeit geleistet. Schon knapp zwei Wochen vor dem Bundesligastart hat Trainer Nuri Sahin seinen Kader für die kommende Spielzeit komplett und hat nun ausreichend Zeit, den Spielern seine Spielidee noch näherzubringen – ein enormer Vorteil. Das Gebot der Stunde: Verlässlichkeit statt waghalsiger Experimente.

Das beste Beispiel ist der Transfer von Pascal Groß. Mit seiner Erfahrung, Variabilität und Ballsicherheit wird der 33-Jährige eine Soforthilfe darstellen – ohne Eingewöhnungszeit! Anders als in der vergangenen Saison, als die Dortmunder wohl etwas überstürzt Felix Nmecha verpflichteten, der bislang noch nicht zeigen konnte, warum er den Bossen 30 Millionen Euro Ablöse wert war.

Obwohl Beier mit seinen jungen 21 Jahren noch der unerfahrenste Neuzugang ist, wirkt er abgezockt. Es gibt keinen Zweifel, dass der Ex-Hoffenheimer, sollte er verletzungsfrei bleiben, eine schillernde Zukunft vor sich hat - beim BVB und in der deutschen Nationalmannschaft.

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BVB mit Transfer-Coups

Sowohl bei Beier, Guirassy, als auch bei Anton standen andere Top-Vereine Schlange. Dass der BVB sich bei den Verpflichtungen gegen namhafte Konkurrenz durchgesetzt hatte, ist ein Erfolg der Verantwortlichen – begünstigt durch das gute Abschneiden in der vergangenen Königsklassen-Saison.

Innenverteidiger Anton war in der abgelaufenen Spielzeit die Verlässlichkeit in Person und bestätigt seinen Ruf auch in der Vorbereitung. Er ist mehr als nur ein Backup für Niklas Süle und Nico Schlotterbeck.

Der Name Guirassy und Torgefahr gehören einfach zusammen. Dass die Verantwortlichen ihn trotz seiner Knieverletzung unbedingt verpflichteten, unterstreicht seinen außergewöhnlichen Torriecher. Zudem war er mit 18 Millionen Euro Ablöse (+ ca. acht Mio. € Handgeld) ein – verhältnismäßiges – Schnäppchen.

Einen würdigen Maatsen-Nachfolger hatte die Dortmunder in Yan Couto gefunden. Dieses Fazit lässt sich schon nach den ersten Einheiten und den ersten beiden Testspielen ziehen: Schnell, spielfreudig, mit guten Flanken.

Schon in der vergangenen Saison überzeugte der 1,68 Meter kleine Brasilianer beim Überraschungsdritten der spanischen La Liga auf ganzer Strecke. Und das wird er auch beim BVB tun und die lange Zeit als „Problemposition“ ausgemachte Außenverteidigung nachhaltig stärken.

Transferbemühungen abgeschlossen? Dann passiert noch etwas beim BVB

Die Verpflichtung von Beier ist das letzte Puzzlestück des „neuen“ Borussia Dortmund. Der Transfer des zweimaligen Nationalspielers schließt die Transferbemühungen der Dortmunder ab – vorerst. Denn das Transferfenster ist noch den kompletten August über geöffnet.

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Auf der Abgangsseite könnte sich allerdings noch einiges tun. Paris Brunner und Youssoufa Moukoko stehen vor dem Absprung, bei einem entsprechenden Angebot für Sébastien Haller, Salih Özcan, Giovanni Reyna oder auch Abdoulaye Coulibaly wären die Verantwortlichen sofort gesprächsbereit.

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Auch wenn die Hausaufgaben vorerst getan sind, spekuliert der BVB weiterhin auf das perfekte Timing und auf einen interessanten Spieler – wohl aber eher aus der Kategorie „verheißungsvolles, unbekanntes Talent“.

Denn trotz aller neu gewonnener Erfahrung und Verlässlichkeit halten die Dortmunder Ausschau nach dem nächsten Bellingham oder Haaland.