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BVB-Star Can gesteht: "Lief nicht optimal"

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BVB-Star Can gesteht: "Lief nicht optimal"

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Can gesteht: „Lief nicht optimal“

BVB-Star Emre Can freut sich, dass er die Kapitänsbinde behält. Zugleich blickt er auf schwierige Zeiten zurück - und verrät, was er von Nuri Sahin hält.
Emre Can bleibt Kapitän von Borussia Dortmund. Auch in der kommenden Saison wird der 30-Jährige die Borussia aufs Feld führen, wie Sportdirektor Sebastian Kehl verrät.
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BVB-Star Emre Can freut sich, dass er die Kapitänsbinde behält. Zugleich blickt er auf schwierige Zeiten zurück - und verrät, was er von Nuri Sahin hält.

Emre Can bleibt Kapitän von Borussia Dortmund. Was Chefcoach Nuri Sahin am Dienstagabend bestätigte, ist für den Mittelfeldspieler der Schwarz-Gelben eine „Riesenehre“.

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„Ich weiß genau, welchen Stellenwert der BVB bei den Fans hat. Es ist ein Weltklub. Ich versuche, dem gerecht zu werden, in dem ich einfach so bin, wie mein Naturell ist“, sagte der Nationalspieler im Interview mit der WAZ.

Can: „Lief nicht optimal“

Gleichzeitig betonte der Mittelfeldspieler, dass er nicht alleine für die Mannschaft verantwortlich sei: „Ich trage zwar die Binde, aber ich bin nicht der einzige Kapitän dieser Mannschaft. Wir haben so viele Führungsspieler, wir können unseren Rollen nur im Verbund gerecht werden.“

Besonders nach den Abgängen der erfahrenen Mats Hummels und Marco Reus: „Jetzt müssen andere Spieler in diese Rollen hineinwachsen“, erklärte der Mittelfeldspieler, der auch über schwere Phasen aus der vergangenen Saison sprach.

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„Zu Beginn der Saison lief es für mich persönlich einige Zeit lang nicht optimal. Ich finde aber, dass wir anschließend als Mannschaft eine gute Saison gespielt haben, an deren Ende wir im Champions-League-Finale standen. Dass ich zunächst nicht für die EM nominiert gewesen bin, war dann natürlich eine Enttäuschung, gerade, weil das Turnier im eigenen Land war“, sagte Can.

Can: „Überhaupt nicht damit gerechnet“

Zum Verständnis: Der 30-Jährige hatte in Julian Nagelsmanns EM-Kader zunächst keine Berücksichtigung gefunden, ehe er für den ausgefallenen Bayern-Star Aleksandar Pavlovic nachnominiert wurde.

„Ich habe überhaupt nicht mehr damit gerechnet, als Julian Nagelsmann mich angerufen hat. Julian hat mich gefragt, ob ich Bock habe, dabei zu sein. Für mich war sofort klar, dass ich zusage“, meinte Can, der sich auf die kommende Saison unter Trainer Sahin freut.

„Er fordert sehr viel von den Spielern. Nuri mag es nicht, wenn wir leichtfertigen Fußball spielen, es geht auch hier um Details. Wenn du einen Fehlpass spielst, kann es schon mal lauter werden, das hat man in den ersten Tagen in Bad Ragaz gemerkt. Aber genau das brauchen wir als Mannschaft“, erklärte Can.

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Die Neuverpflichtung von DFB-Star Pascal Groß, der auf einer ähnlichen Position wie Can zu Hause ist, besorgt ihn derweil nicht: „Pascal ist ein super Spieler, ich kenne ihn aus der Nationalmannschaft und habe in England gegen ihn gespielt. Fakt ist, dass es für Borussia Dortmund sehr gut ist, dass er nun für uns spielt, denn er bringt ein Profil mit, das es so im Kader bei uns noch nicht gibt.“