Wie geht es weiter für Youssoufa Moukoko? Nach den explosiven Aussagen seines Beraters Patrick Williams ist es ungewisser denn je, ob der 19-Jährige noch eine Zukunft bei Borussia Dortmund hat.
„Maximale Verärgerung“ um Moukoko?
Nach Informationen der Ruhr Nachrichten lösten Williams‘ Worte „maximale Verärgerung“ bei den BVB-Verantwortlichen aus. Die einzig denkbare Konsequenz? Eine „Trennung noch in diesem Sommer“, wie die RN weiter schreiben.
Doch wird es wirklich so enden? SPORT1 hat den Angreifer beim Training im Schweizerischen Bad Ragaz intensiv beobachtet und kommt zum Ergebnis: Trotz aller Unruhen im Hintergrund wirkt Moukoko weder angespannt noch verärgert. Ganz im Gegenteil: Der deutsche Nationalspieler lacht viel auf dem Platz, gibt Gas, hängt sich rein.
Moukoko-Abgang?
Sieht so jemand aus, der die Borussen bald verlässt? Wie SPORT1 schon vor einigen Tagen berichtet hat, ist Moukokos Situation verzwickter als je zuvor.
Vergangene Saison kam er auf lediglich 27 Pflichtspiel-Einsätze für den BVB (sechs Tore, null Vorlagen). Auch wenn Moukoko bleiben sollte, ist nicht zu erwarten, dass sich diese Zahl erhöht.
Also doch Abschied? Geht es nach Moukokos Berater, gibt es genug Vereine, „die an Youssoufas Qualitäten glauben und ihn in ihrer Mannschaft haben wollen“, sagte Williams in jenem berüchtigten Interview mit dem italienischen Transferexperten Fabrizio Romano - und drohte so ganz offen mit einem Abgang seines Klienten.
Angebote für Moukoko?
SPORT1 weiß hingegen: Ein konkretes Angebot für Moukoko, dessen Vertrag im Sommer 2026 endet, ist bislang nicht eingegangen. Was viele Vereine abschrecken könnte: sein durchaus hohes Gehalt.
Der BVB bleibt bis zum 9. August in Bad Ragaz. Womöglich hat der Klub, der die Vorgänge um Moukoko „weiterhin intern“ behandeln wolle, bis dahin eine Lösung gefunden.