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Bundesliga: Fehlstart für Vizemeister Stuttgart

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Bundesliga: Fehlstart für Vizemeister Stuttgart

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Fehlstart für Vizemeister Stuttgart

Der VfB Stuttgart legt beim SC Freiburg los wie die Feuerwehr. Doch die Breisgauer schlagen eindrucksvoll zurück und weisen den Vizemeister in die Schranken.
Dem VfB Stuttgart gehen vor dem Saisonstart in der Bundesliga gegen den SC Freiburg die Innenverteidiger aus.
Der VfB Stuttgart legt beim SC Freiburg los wie die Feuerwehr. Doch die Breisgauer schlagen eindrucksvoll zurück und weisen den Vizemeister in die Schranken.

Traumtore und ein bisschen Sitzfußball: Vizemeister VfB Stuttgart hat bei der Bundesliga-Premiere von Julian Schuster einen Fehlstart hingelegt. Die Schwaben verloren im baden-württembergischen Derby beim SC Freiburg verdient mit 1:3 (1:1) und konnten dem neuen Freiburger Trainer den Einstand nicht vermiesen. Nach dem Umbruch im Sommer fehlte den Stuttgartern spielerisch die Leichtigkeit.

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Die sehenswerte Führung von Ermedin Demirovic (2.) reichte nicht, Doppelpacker Lukas Kübler (26., 61.) und Ritsu Doan (54.) mit einem Kullertor im Sitzen drehten die Partie. Freiburg holte nach den beiden Pleiten in der Vorsaison mal wieder einen Sieg gegen den Südwest-Rivalen, wendete zudem die erste Auftaktpleite seit 2018 eindrucksvoll ab.

„Wir haben nicht richtig reingefunden, das passiert. Wir haben genug Zeit, es war erst das erste Spiel“, erklärte der Stuttgarter Torschütze bei Sky.

„Ein toller Start für uns, die Jungs haben unglaublich gespielt. Wir sind froh über die ersten drei Punkte“, sagte Schuster nach seinem Traumdebüt: „Wir haben den Fußball von Stuttgart ganz gut in den Griff bekommen. Großes Kompliment an die Jungs.“

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Nach 13 Jahren starteten die Freiburger mal wieder mit einem anderen Trainer als Christian Streich in die Saison. „Es ist für mich ein besonderes Spiel“, sagte Schuster vor seiner Premiere, bei der er auf Michael Gregoritsch (Muskelfaserriss) verzichten musste. Auf der Gegenseite standen nach den Abgängen zahlreicher Leistungsträger mit Frans Krätzig, Julian Chabot und Demirovic drei Neuzugänge in der Startelf.

Stuttgart: Traumtor von Demirovic

Demirovic brauchte gerade mal 75 Sekunden für sein Debüt-Tor, der frühere Freiburger traf gegen den Ex-Verein sehenswert aus zehn Metern per Seitfallzieher. Ansonsten tat sich der Favorit bei 34 Grad allerdings schwer.

Die Mannschaften neutralisierten sich bis zur ersten Trinkpause weitgehend im Mittelfeld, Torraumszenen waren vor 34.700 Zuschauern Mangelware. Der Ausgleich von Kübler per strammem Flachschuss aus 25 Metern kam aus dem Nichts.

Der Sport-Club ließ sich davon allerdings beflügeln, entwickelte nun deutlich mehr Offensivdrang. Erst zirkelte Vincenzo Grifo knapp vorbei (28.), dann setzte er einen Freistoß ans Außennetz (32.).

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Kübler lässt Freiburg jubeln

Dem VfB Stuttgart fehlte noch die Passsicherheit der Vorsaison, lange Ballstafetten blieben Mangelware. Stattdessen musste Alexander Nübel gegen Merlin Röhl retten (34.).

Auch nach dem Wechsel blieb Freiburg das aktivere Team. Doan drückte eine Hereingabe von Christian Günter kurios im Sitzen über die Linie, ehe Kübler völlig freistehend eine Ecke zu seinem ersten Bundesliga-Doppelpack einnickte.

Sebastian Hoeneß reagierte auf den Rückstand mit einem Dreifachwechsel, mit Fabian Rieder verzog einer der Eingewechselten aus der Distanz nur knapp (67.). Eine wirkliche Schlussoffensive entfachte der VfB allerdings nicht.