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Bayern? "Es gibt einfach Unruhe im Verein"

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Bayern? "Es gibt einfach Unruhe im Verein"

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FCB? „Gibt einfach Unruhe im Verein“

Der TV-Experte glaubt an den neuen Bayern-Trainer. Zur möglichen Mittelfeld-Rückkehr von Joshua Kimmich äußert er sich hingegen skeptisch.
Der FC Bayern gewinnt sein Testspiel gegen die Grasshoppers Zürich souverän. Im Blickpunkt steht vor allem Leon Goretzka, der von den Fans gefeiert wird.
Der TV-Experte glaubt an den neuen Bayern-Trainer. Zur möglichen Mittelfeld-Rückkehr von Joshua Kimmich äußert er sich hingegen skeptisch.

Dietmar Hamann sieht Vincent Kompany für die Aufgabe beim deutschen Rekordmeister Bayern München gewappnet und warnt gleichzeitig vor den Herausforderungen.

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„Ja, ich traue ihm das zu. Aber: Nach all den Trainern, die abgesagt haben, gibt es einfach Unruhe im Verein“, sagte der TV-Experte der Sportbild. Außerdem seien die Erwartungen an den 38-Jährigen „auch als nur siebter Trainerkandidat und Bundesliga-Novize die gleichen wie bei jedem anderen“.

Für Kompany gehe es darum, „dass er die Ansammlung von Topstars aus verschiedenen Nationen bei Laune hält. Es gehört mehr dazu, als nur das Spiel zu verstehen.“

Kimmich? „Nicht auf der Sechs“

Problematisch sieht der ehemalige Nationalspieler derweil eine mögliche Rückkehr von Joshua Kimmich ins Mittelfeld. Dort hatte Kompany den 29-Jährigen zuletzt unter anderem im DFB-Pokal gegen den SSV Ulm (4:0) eingesetzt.

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„Sollte er wirklich dort wieder spielen, würde sich das mir nicht erschließen. Dort ist Palhinha, der sicher spielt, und Pavlovic, der Kimmich gerade verdrängt hat. Dazu hat Laimer eine sehr gute EM gespielt“, erklärte Hamann: „Ich sehe Kimmich nicht auf der Sechs und auch nicht auf der Achter-Position. Dafür hat er nicht das Tempo oder mal einen Trick im Repertoire, um offensiv Einfluss zu nehmen. Als Rechtsverteidiger war er dagegen super.“

Joao Palhinha werde den Bayern laut Hamann „sehr helfen“, insgesamt bewertet der 50-Jährige den bisherigen Umbau positiv: „Die Spieler, die sie geholt haben, gefallen mir sehr gut.“ Allerdings habe es ihn „gewundert, dass sie de Ligt abgegeben haben“, sagte Hamann.

Der Innenverteidiger sei ein Leader gewesen, "der andere um sich herum besser gemacht hat. Zudem hatte Bayern das Problem, dass sie in zu wenigen Spielen die Kontrolle hatten. Das wird ohne ihn nicht besser. Ich weiß nicht, ob man einen Tah jetzt braucht."

Zum Bundesliga-Auftakt geht es für die Münchner am Sonntag zum VfL Wolfsburg.