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Bundesliga: Comeback nach zweimal Krebs?

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Bundesliga: Comeback nach zweimal Krebs?

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Comeback nach zweimal Krebs?

Jean-Paul Boetius erhielt in den vergangenen zwei Jahren zweimal eine Krebsdiagnose. Gerade für seine Tochter will er wieder auf den Platz zurückkehren.
Jean-Paul Boetius arbeitet an seinem Comeback
Jean-Paul Boetius arbeitet an seinem Comeback
© IMAGO / Martin Hoffmann/SID/IMAGO/Martin Hoffmann
SID
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Jean-Paul Boetius erhielt in den vergangenen zwei Jahren zweimal eine Krebsdiagnose. Gerade für seine Tochter will er wieder auf den Platz zurückkehren.

Nach zwei Krebsdiagnosen träumt der ehemalige Bundesliga-Profi Jean-Paul Boetius von einer Rückkehr auf den Platz. „Ein volles Stadion nach dem Spiel und mit meiner Tochter auf dem Arm noch eine Runde über den Platz drehen. Dafür würde ich alles machen“, sagte der derzeit vereinslose Niederländer im Interview mit Transfermarkt.de.

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„Aktuell geht es mir gut, ich bin wieder gesund. Die viermonatige Chemotherapie ist beendet und seit zweieinhalb Monaten bin ich wieder voll im Training“, so der 30-Jährige.

Boetius: „Ich war richtig müde“

Im Herbst 2022 war bei Boetius ein Hodentumor entdeckt worden, nur vier Wochen später stand der Mittelfeldspieler wieder auf dem Platz. Im März erfuhr er jedoch, dass die schon einmal überstandene Krankheit gestreut habe. Für den früheren Profi von Hertha BSC und des FSV Mainz 05 folgte eine Chemotherapie.

Die Behandlung hinterließ Spuren, vor allem nach den Besuchen im Krankenhaus. „Die ersten zwei, drei Tage waren sehr schwierig. Ich war richtig müde und konnte kaum etwas machen.“ Tipps bekam er von Sebastien Haller von Borussia Dortmund, der im Juli 2022 ebenfalls an Hodenkrebs erkrankt war. „Mach etwas, auch im Krankenhaus, damit deine Energie wieder zurückkommt“, habe der Ivorer Boetius gesagt.

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Inzwischen habe er „wieder Bock und neue Energie“, sagte Boetius. Vor allem wegen seiner zweieinhalb Jahre alten Tochter will er zurückkehren. „Wenn ich zum Training gehe oder wir an einem Stadion vorbeifahren, fragt sie oft: Papa, Fußball? Und ich sage dann: Bald wieder.“