Was für ein Albtraum-Debüt! Martin Terrier durfte im Supercup gegen den VfB Stuttgart von Beginn an spielen. Der Neuzugang von Bayer Leverkusen sah aber direkt im ersten Spiel die Rote Karte. Ob Terrier nun sogar für die Bundesliga gesperrt wird, entscheidet in den kommenden Tagen das Sportgericht.
Bayer-Neuzugang sieht direkt Rot!
Leverkusen-Neuzugang Martin Terrier erlebt im Supercup ein Albtraum-Debüt. Der Franzose sieht direkt Rot.
Leverkusen-Neuzugang Martin Terrier erlebt im Supercup ein Albtraum-Debüt. Der Franzose sieht direkt Rot.
Der 27-Jährige hatte knapp einen Monat nach seinem Wechsel von Stade Rennes zu Leverkusen den Vorzug als Linksaußen vor Florian Wirtz erhalten - doch nach nur 37 Minuten war sein erster Auftritt schon vorbei.
Terrier war am Mittelkreis zuvor der Ball versprungen. Der Offensivmann streckte daraufhin sein Bein und traf seinen Gegenspieler Ermedin Demirovic mit offener Sohle am Knöchel.
Für Referee Tobias Stieler war die Sache klar. Er zückte direkt die Rote Karte und schickte Terrier in die Kabine.
Das Spiel ging danach hitzig weiter. Als kurz darauf Bayer-Keeper Lukas Hradecky nach einer Parade angegangen wurde, wütete Leverkusens Coach Xabi Alonso so sehr, dass ihn der Schiedsrichter mit einer Gelben Karte belegte.
Bis zum Platzverweis von Terrier fand die Partie auf Augenhöhe statt. Leverkusen war durch Victor Boniface in Führung (11.) gegangen, doch Stuttgart kam schnell zurück und glich durch Enzo Millot aus (15.).