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Wohlgemuth: "Der Riese ist aufgewacht"

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Wohlgemuth: "Der Riese ist aufgewacht"

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Wohlgemuth: "Der Riese ist aufgewacht"

Der VfB-Sportvorstand sieht Stuttgart im Kommen und geht von einem Verbleib von Chris Führich aus.
Stuttgarts Sportvorstand Fabian Wohlgemuth
Stuttgarts Sportvorstand Fabian Wohlgemuth
© IMAGO/Sportfoto Rudel /SID/IMAGO/Pressefoto Rudel/Robin Rudel
SID
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Der VfB-Sportvorstand sieht Stuttgart im Kommen und geht von einem Verbleib von Chris Führich aus.

Fabian Wohlgemuth, Sportvorstand des VfB Stuttgart, ist von einem Verbleib des umworbenen Nationalspielers Chris Führich beim Vizemeister überzeugt. „Wir gehen fest davon aus, dass wir mit Chris in die kommende Saison gehen. Er hat bei uns bisher eine sensationelle Entwicklung genommen, die ihn bis in die Nationalelf gebracht hat. Darauf sind beide Seiten sehr stolz“, sagte Wohlgemuth bei Sport1.

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Führich war zuletzt immer wieder mit Meister Bayer Leverkusen in Verbindung gebracht worden. Ein Wechsel des 26 Jahre alten Offensivspielers würde den VfB hart treffen, da in Waldemar Anton, Serhou Guirassy (beide Dortmund) und Hiroki Ito (FC Bayern) bereits drei Leistungsträger nicht mehr zur Verfügung stehen. Auch bei Deniz Undav ist die Situation nach wie vor unklar.

Dennoch sieht Wohlgemuth "einen Umbruch tatsächlich nicht, eher eine lange Reise", sagte er: "Die eigentliche Herausforderung ist, dass die Mannschaft mit der letzten Saison weit vorgelegt hat und dem eigentlichen Plan enteilt ist. Den wollen und können wir nicht verlassen, weil einige Rahmenbedingungen erst folgen und wir vernünftig bleiben."

Entsprechend warnte der VfB-Sportvorstand vor zu hohen Erwartungen: "Wenn unsere Ansprüche unserer Leistungsfähigkeit zu sehr vorauseilen, ist das problematisch. Wir wollen auf das Gleis, dass uns dauerhaft in das erste Drittel der Liga zurückbringt. Dafür ist aber noch nicht die letzte Weiche gestellt. Das muss uns allen klar sein." Allerdings, ergänzte Wohlgemuth, sei "der Riese aufgewacht und wir sind alle wild entschlossen, ihn ins Laufen zu bringen".