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"Wahnsinn“ - Bayern-Schreck erfüllt sich Lebenstraum

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"Wahnsinn“ - Bayern-Schreck erfüllt sich Lebenstraum

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Bayern-Schreck im siebten Himmel

Tobias Schlichtner trifft im Testspiel gegen seine Idole vom FC Bayern. Anschließend ist der Stürmer des FC Rottach-Egern hin und weg.
Das erste Testspiel von Trainer Vincent Kompany lässt sich auch Ehrenpräsident Uli Hoeneß nicht entgehen. Dieser unterhält sich angeregt mit Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund.
Tobias Schlichtner trifft im Testspiel gegen seine Idole vom FC Bayern. Anschließend ist der Stürmer des FC Rottach-Egern hin und weg.

Einmal im Leben gegen seine Idole spielen - und dann auch noch treffen! Für Tobias Schlichtner ging am Mittwochabend in Rottach-Egern ein Lebenstraum in Erfüllung.

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Beim standesgemäßen 14:1-Sieg des FC Bayern gegen den ortsansässigen FC Rottach-Egern, einem Klub der Kreisklasse, war der Stürmer derjenige, der den Ball in der 28. Minute vorbei an Sven Ulreich zum Ehrentreffer einschoss.

Nach dem Spiel beschrieb er beim FC Bayern TV seine Gefühle. „Wahnsinn. Ich kann‘s noch gar nicht so richtig glauben“, sprudelte es aus Schlichtner heraus. „Ich spiele jetzt schon zum vierten Mal gegen die Bayern und immer gehst du mit der Hoffnung rein, dass du ein Tor machst. Dass es jetzt geklappt hat, ist wirklich Wahnsinn.“

„Ich sage mal so: Wir haben ja kein VAR...“

Auf die Frage, ob der Treffer regelkonform gewesen sei, antwortete der Angreifer mit einem schelmischen Grinsen: „Ich sage mal so: Wir haben ja kein VAR - also war es regelkonform. Ganz klar.“

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Der Treffer, den Schlichtner nach einem Konter samt gewonnenen Zweikampf gegen Eric Dier erzielte, sei die größte Aktion seiner Karriere „Auf jeden Fall. Danach kann auch nicht mehr viel kommen. Ein Tor gegen meine Idole! Ich bin Bayern-Fan, seit ich ein kleines Kind bin, das ist das Größte.“

Nach dem Testspiel sicherte sich Schlichtner das Trikot von Josip Stanisic, auch wenn dies zunächst nicht seine erste Wahl gewesen sei. „Ich wollte eigentlich das Trikot von Eric Dier, weil das der Gegenspieler bei meinem Tor war. Aber er hatte das langärmlige Trikot und ich wollte lieber das kurze - deshalb Josip!“