Michael Olise ist seit Sonntag ein Münchner. Der in London geborene Franzose wechselt für rund 50 Millionen Euro an die Säbener Straße – und ist doch vorerst wieder weg. Wenn aber Olise von seinem Olympia-Abenteuer im Sommer zurückkehrt, soll er beim deutschen Rekordmeister insbesondere die äußeren Flügelpositionen aufwerten.
Fan-Reaktionen: „So ein Rückschritt“
Michael Olise wechselt für rund 50 Millionen Euro zum FC Bayern München. SPORT1 fasst die User-Reaktionen zu einem der teuersten Transfers des Rekordmeisters zusammen,
Michael Olise wechselt für rund 50 Millionen Euro zum FC Bayern München. SPORT1 fasst die User-Reaktionen zu einem der teuersten Transfers des Rekordmeisters zusammen,
Serge Gnabry und Kingsley Coman gelten nach SPORT1-Informationen als Verkaufskandidaten, Leroy Sané kommt aus einer formschwachen EM. Doch was sagen die Fans zu dem Deal? Sowohl die Anhänger des abgebenden Vereins, Crystal Palace, als auch des FC Bayern München, zeigen sich gespaltener Meinung.
So schrieb ein User voller Vorfreude: „Einer der besten Transfers der letzten Jahre. Bin gespannt.“ Und das nicht zu Unrecht. Denn auch Frankreichs U23-Coach und Stürmer-Legende Thierry Henry traut dem 22-Jährigen auch abseits der Olympia-Nominierung viel zu: „Er ist ein sehr wichtiger Spieler für uns. Er kann überall spielen, auf den Flügeln oder im Zentrum. Das gibt uns viele Optionen. Er kann passen, er kann Tore schießen, er versteht den Raum.“
Musiala, Kane, Olise - das neue Top-Trio bei Bayern?
Besonders im Team des FC Bayern könnte der Flügelflitzer aufblühen. So schreib ein Fan: „Musiala, Kane, Olise. MKO ist das neue Trio!“ Ein weiterer schloss sich an und meinte, dass Kane und Olise, die beide für eine stattliche Summe aus der Premier League kamen, die besten Transfers der Münchner der vergangenen fünf Jahre seien.
Doch nicht jeder in Münchner Gefilden freute sich über den Neuzugang. „Olise wird bei den Bayern floppen“, meinte einer, während ein nächster ergänzte: „Ein überhypter Spieler!“ Besonders bei der Transfersumme von rund 50 Millionen Euro rieben sich einige Anhänger verwundert die Augen: „Was zur Hölle?!“ Ironisch nahm es ein SPORT1-User hin: „Ein Franzose mit Verletzungshistorie passt doch perfekt zum FC Bayern!“
Palace-Fan: „Was für ein Downgrade für ihn“
Doch nicht nur in den deutschen Breitengraden ist man unschlüssig. Auch die Engländer, besonders die Anhängerschaft des Crystal Palace FC, trauern – oder freuen sich. „Was für ein Downgrade für ihn“, zeigte sich ein Fan des Tabellen-Zehnten der vergangenen Premier-League-Saison enttäuscht. „Crystal hat etwas Großes für ihn erschaffen – und er geht zu Kompany“, meinte ein nächster.
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IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN
Tatsächlich: Besonders der Bayern-Trainer, der bis zum Karriereende noch in der Premier League für Manchester City aktiv war, ist das Thema auf der Insel rund um den Transfer. „Von Glasner (ehemaliger Wolfsburg-Coach; Anm. d. Red.) wegzugehen ist so ein Rückschritt“, kommentierte einer.
Wer von diesem Transfer mehr profitiert, der FC Bayern mit sportlicher Leistung, oder Crystal Palace mit der eingeheimsten Transfersumme, wird die Zeit zeigen.