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Nächster Hoffenheim-Knall: Schwegler schmeißt hin

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Nächster Hoffenheim-Knall: Schwegler schmeißt hin

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Nächster Hoffenheim-Knall

Am Montag hatte sich die TSG nach internen Querelen von allen drei Geschäftsführern getrennt. Nun geht auch der Profifußball-Leiter.
Die TSG Hoffenheim hat sich von Sport-Geschäftsführer Alexander Rosen getrennt. In einer Mitteilung sprach die TSG von einer schweren Entscheidung, die nach einer intensiven Analyse gerade mit dem Blick auf die vergangenen Wochen gekommen sei.
SID
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Am Montag hatte sich die TSG nach internen Querelen von allen drei Geschäftsführern getrennt. Nun geht auch der Profifußball-Leiter.

Der rasante Umbruch beim Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim setzt sich fort und löst große Unruhe unter den Fans aus.

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Laut einer Mitteilung vom Dienstag verlässt auch Profifußball-Leiter Pirmin Schwegler den Verein auf eigenen Wunsch, interimsweise wird der bisherige Nachwuchsdirektor Frank Kramer seine Aufgaben übernehmen. Erst am Montag hatte die TSG die Trennung von allen drei bisherigen Geschäftsführern inklusive des langjährigen Sportchefs Alexander Rosen verkündet.

Ex-Profi Schwegler (37), im Januar 2023 zum Verein zurückgekehrt, bedankte sich für eine "sehr intensive und lehrreiche" Zeit. "Wir haben gemeinsam vieles auf den Weg gebracht, und ich wünsche dem gesamten Klub und natürlich der Mannschaft alles Gute und nur das Beste für die Zukunft." Markus Schütz, Vorsitzender der Geschäftsführung, erklärte, der Verein respektiere "selbstverständlich" Schweglers Entscheidung.

Fanszene attackiert Hopp

Die organisierte Fanszene hatte am Morgen mit Empörung auf den personellen Rundumschlag reagiert und auch den Gesellschafter Dietmar Hopp scharf kritisiert. Rund um das TSG-Stadion hingen zahlreiche Spruchbänder, auf denen die Trennung von Rosen, Denni Strich und Jan Mayer als Fehler bezeichnet wurde.

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„Wir Fans sind der Verein. Hopp, verpiss Dich“, war auf einem Plakat zu lesen, auf einem weiteren: „Jetzt seid ihr zu weit gegangen! TSG-Gesellschafter, ihr habt einen Krieg begonnen, den ihr nicht gewinnen könnt!“ Die Fans kritisierten in einer Stellungnahme vor allem die „Entscheidung von ganz oben herab“, obwohl der Klub formell zur 50+1-Regel zurückgekehrt ist. „Diese Rückkehr ist das Papier nicht wert, auf dem es steht“, heißt es in dem Schreiben.