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Moukoko-Berater bricht ungeschriebenes Gesetz

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Moukoko-Berater bricht ungeschriebenes Gesetz

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Berater-Wirbel: Moukoko vor BVB-Aus?

Die Aussagen des Beraters von Youssoufa Moukoko haben beim BVB Unruhe gestiftet. Ist das Aus des Youngsters damit besiegelt? Darüber diskutieren SPORT1-Reporter Manfred Sedlbauer und BVB-Reporter Oliver Müller im SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche.“
Der BVB befindet sich in den letzten Zügen seiner Asienreise. Der ein oder andere Transfer konnte schon zuvor eingetütet werden, aber es könnte noch was passieren wie Sebastian Kehl verrät.
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Die Aussagen des Beraters von Youssoufa Moukoko haben beim BVB Unruhe gestiftet. Ist das Aus des Youngsters damit besiegelt? Darüber diskutieren SPORT1-Reporter Manfred Sedlbauer und BVB-Reporter Oliver Müller im SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche.“

Steht Youssoufa Moukoko bei Borussia Dortmund vor dem Aus? Patrick Williams, Berater des BVB-Stürmers, hat durch sein brisantes Interview die Situation des Youngsters weiter verschärft.

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Auch wenn Sportdirektor Sebastian Kehl auf SPORT1-Nachfrage mitteilte, dass man alles „weiterhin intern“ behandeln möchte, dürften die Williams-Aussagen im Verein auf Unverständnis gestoßen haben.

Moukokos Zukunft bei Borussia Dortmund ist offen wie nie.

Moukoko-Berater erweist BVB-Star „Bärendienst“

„Mit seinen Aussagen hat er Moukoko einen Bärendienst erwiesen. Seine Situation war ohnehin schon verzwickt genug“, ist sich SPORT1-Reporter Manfred Sedlbauer sicher. Auf mehr Spielzeit dürfe der Teenager durch das Williams-Interview nicht hoffen – im Gegenteil. Der Berater machte Borussia Dortmund und die Medien dafür verantwortlich, dass Moukoko seine Zelte bei den Westfalen abbrechen möchte.

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„Er bricht damit ein ungeschriebenes Gesetz. Natürlich wird immer auf beiden Seiten gepokert, doch man macht sich nicht gegenseitig öffentlich Vorwürfe“, meint BVB-Reporter Oliver Müller.

BVB-Juwel Moukoko hinkt Erwartungen hinterher

Sportlich drängte sich Moukoko zuletzt nicht gerade auf. Der 19-Jährige kam in der abgelaufenen Spielzeit wettbewerbsübergreifend für den BVB in 27 Spielen zum Einsatz (sechs Tore, null Vorlagen). Die Moukoko-Seite täte gut daran, auf sich selbst zu gucken, und die Schuld nicht woanders suchen, so Müller weiter: „Sportlich ist er nicht mehr über jedem Zweifel erhaben. Weder im Spiel noch in Trainingseinheiten hat er seine Chance nutzen können.“

Dass er zweifelsohne das Potenzial zu einem Topspieler hat, ist offensichtlich. Das belegen auch seine Zahlen in der U21. Für den Nachwuchs des DFB erzielte er in der Saison 23/24 genauso viele Tore (sechs) wie für den BVB. Allerdings brauchte er dafür nur sechs Einsätze.

Moukoko-Gehalt schreckt potenzielle Interessenten zurück

Doch wie sieht Moukoko Zukunft aus? Sein Berater meinte, dass es „hier genügend Vereine gibt, die an Youssoufas Qualitäten glauben und ihn in ihrer Mannschaft haben wollen.“

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Sedlbauer bezweifelt diese Aussage: „Ein konkretes Angebot ist für ihn noch nicht in Dortmund eingegangen. Abgesehen davon glaube ich, dass sein Gehalt viele Vereine abschrecken wird.“

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Moukoko soll laut eines Bild-Berichts beim BVB rund 8,5 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Zu den zunächst angenommenen sechs Millionen kommt ein Handgeld von über zwei Millionen Euro, das pro Jahr ausbezahlt wird. SPORT1 kann entsprechende Zahlen bestätigen. Sedlbauer ist überzeugt: „Das wird ihm weder ein Verein im In- noch im Ausland bieten.“

Die beiden Podcaster sind sicher: Der 19 Jahre alte Offensivspieler kann immer noch ein ganz Großer werden. Doch die Zukunft von Moukoko könnte schon bald außerhalb Dortmunds liegen - auch wegen der Aussagen seines Beraters.