Ob dieses Thema jemals vollständig zu den Akten gelegt wird? Oliver Kahn hat die Entlassung von Julian Nagelsmann beim FC Bayern ein weiteres Mal verteidigt - und dabei im Raum stehende Vorwürfe von Uli Hoeneß gekontert.
Kahn kontert brisante Hoeneß-Aussage
Oliver Kahn spricht über eine Bayern-Entscheidung, die auch nach geraumer Zeit noch Wellen schlägt - und kontert dabei auch Uli Hoeneß.
Oliver Kahn spricht über eine Bayern-Entscheidung, die auch nach geraumer Zeit noch Wellen schlägt - und kontert dabei auch Uli Hoeneß.
Hoeneß hatte bei seinem viel beachteten Auftritt bei einer Podiumsdiskussion im April erklärt, dass die Trainer-Entscheidung im März 2023 „vielleicht ein Fehler“ gewesen sei. Für die Entscheidung war Kahn damals als Vorstands-Boss verantwortlich.
„Man könnte ja genauso gut sagen, war es sinnvoll, dass Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge Carlo Ancelotti damals beim FC Bayern entlassen haben, der jetzt bei Real Madrid was weiß ich wie viele Titel gewonnen hat?“, sagte Kahn der Bild, als er mit den Hoeneß-Aussagen konfrontiert wurde.
Hoeneß-Aussagen? „Macht doch überhaupt keine Sinn“
„Das macht doch überhaupt keinen Sinn, solche Aussagen zu machen. Es geht doch darum, dass man bestimmte Entscheidungen immer im zeitlichen Kontext betrachten musste“, sagte der einstige Weltklassetorhüter weiter.
Damals sei Nagelsmann Vereinstrainer der Bayern gewesen, jetzt ist er Bundestrainer: „Das jetzt miteinander in Verbindung zu bringen, macht wenig Sinn.“
Kahn hatte die Nagelsmann-Entlassung in der Vergangenheit schon mehrfach für notwendig erklärt.