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Ito-Schock: Hamann gibt Bayern einen Rat

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Ito-Schock: Hamann gibt Bayern einen Rat

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Ito? „Das ist kein Weltuntergang“

Der FC Bayern erlebte mit der Verletzung von Neuzugang Hiroki Ito einen Schock auf der Innenverteidiger-Position. Für Ex-Nationalspieler Dietmar Hamann gibt es allerdings keinen Grund zum Überreagieren.
Der FC Bayern testet gegen den 1. FC Düren und erlebt einen bitteren Nachmittag. Ein Neuzugang der Münchener verletzt sich schwer.
Der FC Bayern erlebte mit der Verletzung von Neuzugang Hiroki Ito einen Schock auf der Innenverteidiger-Position. Für Ex-Nationalspieler Dietmar Hamann gibt es allerdings keinen Grund zum Überreagieren.

Das war ein wahrer Schock für den FC Bayern: Nicht nur blamierte sich der deutsche Rekordmeister mit einem 1:1 gegen 1. FC Düren, zusätzlich verletzte sich auch noch Neuzugang Hiroki Ito schwer und fällt für längere Zeit aus. Für Ex-Nationalspieler Dietmar Hamann ist das alles aber gar nicht so schlimm.

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„Das ist kein Weltuntergang“, kommentierte Hamann in der Krone die Verletzung des Japaners. „Das wird jetzt zwei Monate dauern, aber das ist ja nicht die Welt“, sagt er weiter. Der frühere Bayern-Profi schätzt, dass Ito nur fünf bis sechs Spiele verpassen werde und Anfang Oktober schon wieder zurück sein sollte.

Deswegen gibt er Bayern einen Rat: Er würde „die Planungen für die Saison aufgrund dessen nicht umschmeißen.“ Bayern habe mit Kim, Upamecano und Stanisic genug Optionen. Den Leverkusener Jonathan Tah würde man zudem „unabhängig dazu wollen.“

Hamann rechnet nicht mit De-Ligt-Abgang

Was sich Hamann hingegen vorstellen kann: Dass die Zukunft von Matthijs de Ligt durch die Ito-Verletzung weiterhin in München sein wird. Zuvor war man davon ausgegangen, dass der Niederländer bei einem Transfer von Tah nach Manchester abwandern könnte. „Wenn er (Tah, Anm. d. Red.) kommt, wird man jetzt vielleicht keinen mehr abgeben“, meint Hamann.

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Nach SPORT1-Informationen hätten die Bayern-Bosse jedoch kein Problem damit, wenn de Ligt oder Noussair Mazraoui den Verein noch verlassen.

Im Transferpoker um Tah gab es zuletzt jedoch einen herben Dämpfer. Leverkusens Sportdirektor Simon Rolfes sagte im Kicker: „Es ist weiter der Stand, dass es kein Angebot von irgendeinem Verein gibt, das für uns akzeptabel ist und Jonas Wert entspricht. Weil er ein ganz wichtiger Spieler für uns ist. Von daher gibt es da nichts Neues.“

Das Statement ist vor allem deswegen interessant, weil der FC Bayern dem Vernehmen nach vor einigen Tagen im Tah-Poker nachgelegt hat. Doch dieses Angebot war anscheinend zu niedrig.