Im zweiten Anlauf hat es endlich geklappt: Der FC Bayern hat mit einem knappen Jahr Verspätung den portugiesischen Nationalspieler Joao Palhinha verpflichtet. Die „Holding Six“ unterschrieb beim deutschen Rekordmeister einen Vertrag bis 2028 und kostet die Münchner rund 50 Millionen Euro Ablöse plus fünf Millionen Euro Bonuszahlungen an den Premier-League-Klub FC Fulham.
Palhinha enthüllt pikantes Foto
Der Portugiese kostet die Münchner über 50 Millionen Euro Ablöse. Er war schon letztes Jahr Wunschspieler des Rekordmeisters.
Der Portugiese kostet die Münchner über 50 Millionen Euro Ablöse. Er war schon letztes Jahr Wunschspieler des Rekordmeisters.
„Das ist einer der glücklichsten Tage in meinem Leben. Ich spiele nun für einen der absoluten Topklubs in Europa, damit ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen, und darauf bin ich sehr stolz“, sagte der 29-Jährige.
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Seinen geplatzten Deal hat Palhinha dabei nie vergessen, wie ein von den Bayern zum Transfer veröffentlichtes Video deutlich macht. Darin zu sehen: Palhinha, der den Bayern-Mitarbeitern Fotos von seinem letzten Medizincheck im vergangenen Jahr zeigt. Bis heute hat er die Bilder auf seinem Smartphone gespeichert. Den FC Bayern immer im Blick, sozusagen.
Palhinha: „Es ist, wie es sein muss“
Es ist ein kleines, aber vielsagendes Detail. Die Bayern-Bosse um Sportvorstand Max Eberl haben in den vergangenen Monaten immer wieder betont, welche Spieler sie im Kader haben wollen: Es sollen hungrige Profis sein, die sich mit den Aufgabe beim FCB identifizieren und diese annehmen wollen. Palhinha erfüllt dieses Kriterium, das legen auch seine Aussagen nahe, schon jetzt.
„Ein Jahr später“, sagte Sportdirektor Christoph Freund bei der Begrüßung an der Säbener Straße zum neuen Star. „Es ist, wie es sein muss“, erwiderte Palhinha: „Das wirklich Wichtige ist, dass ich da bin.“
Palhinha ist nach Flügelspieler Michael Olise von Crystal Palace, für den die Bayern rund 55 Millionen zahlen, und dem Stuttgarter Verteidiger Hiroki Ito (23 Millionen) der dritte Neue im Münchner Luxus-Kader. Eberl und Freund treiben nach einer titellosen und verkorksten Saison den Umbruch unter dem neuen Trainer Vincent Kompany damit weiter voran.
----- mit Sport-Informations-Dienst