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Hellmann sieht Frankfurt an einer "gläsernen Decke"

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Hellmann sieht Frankfurt an einer "gläsernen Decke"

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Boss warnt: Frankfurt ist „weit weg“

Im Frankfurter Umfeld herrschte nach Platz sechs in der Vorsaison eher eine negative Grundstimmung. Ein Vereinsboss mahnt.
Hellmann mahnt zu Realismus bei der Eintracht
Hellmann mahnt zu Realismus bei der Eintracht
© FIRO/SID
SID
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Im Frankfurter Umfeld herrschte nach Platz sechs in der Vorsaison eher eine negative Grundstimmung. Ein Vereinsboss mahnt.

Vorstandssprecher Axel Hellmann warnt bei Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt vor überzogenen Erwartungen. „Wir sind mit unserem Modell, so, wie wir es fahren, am oberen Ende der Möglichkeiten angekommen“, sagte der 52-Jährige der Frankfurter Rundschau: „Wir können nicht den Weg mit jungen, entwicklungsfähigen Spielern gehen, um dann zu glauben, wir werden deutscher Meister oder qualifizieren uns einfach mal so für die Champions League. Das funktioniert nicht.“

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Die Eintracht sei „weit weg“ von den Gehaltskosten der ersten vier Klubs. Frankfurt habe „eine gläserne Decke erreicht“, führte Hellmann aus: „Wir werden uns alle anstrengen müssen, das Niveau und die Erfolge zu bestätigen. Wie ich schon letztens gesagt habe, ist die Teilnahme an internationalen Wettbewerben nicht schicksalsgegeben.“

Eindrückliche Warnung von Hellmann

In den vergangenen Jahren sei der Klub „auf dem Höhepunkt“ dessen gewesen, „was machbar ist“. Nach Platz sechs in der Vorsaison war im Umfeld etwas Unruhe aufgekommen, auch Trainer Dino Toppmöller geriet in die Kritik.

„Wir haben es durch eine extreme Leistungsexplosion in den K.o.-Spielen immer geschafft, mehr aus uns rauszuholen – das energetische Band aus Publikum, Mannschaft und Umfeld hat auch dazu beigetragen“, erklärte Hellmann. Allerdings könne der Verein nicht „permanent mehr erreichen, als unser Budget hergibt“.