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Guirassy-Transfer fix! Borussia Dortmund schlägt nach Medizincheck-Wirbel beim VfB zu

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Guirassy-Transfer fix! Borussia Dortmund schlägt nach Medizincheck-Wirbel beim VfB zu

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Guirassy-Poker beendet!

Borussia Dortmund verpflichtet den nächsten Leistungsträger des VfB Stuttgart. Nach Waldemar Anton wechselt auch Serhou Guirassy zum BVB.
Serhou Guirassy wechselt nach leichten Komplikationen beim Medizincheck zu Borussia Dortmund. Die Fans des BVB dürfen sich über einen absoluten Topstürmer freuen.
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Borussia Dortmund verpflichtet den nächsten Leistungsträger des VfB Stuttgart. Nach Waldemar Anton wechselt auch Serhou Guirassy zum BVB.

Jetzt gibt es keine Zweifel mehr: Serhou Guirassy wechselt vom VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund. Nachdem die Sorgen wegen einer Knieverletzung endgültig ausgeräumt wurden, bestätigte der BVB den Wechsel nun offiziell.

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Guirassy unterschreibt in Dortmund einen Vierjahres-Vertrag bis 2028. „Wenn Borussia Dortmund anfragt, ist das schon etwas Besonderes. Jedes an Fußball interessierte Kind auf der Welt kennt diesen Klub, kennt die schwarzgelben Trikots, kennt die Gelbe Wand“, freute sich der 28-Jährige in einer vom Verein publizierten Mitteilung am Donnerstagnachmittag.

Das Ziel des Guineers ist dabei klar: „Ich bin sehr gespannt auf all das, auf meine neuen Teamkollegen. Und es ist mir wichtig zu sagen: Ich bin hierhergekommen, um Titel zu holen. Das ist mein Anspruch, das ist mein Antrieb. Was beim BVB möglich ist, hat der Klub im vergangenen Jahr durch das Erreichen des Champions-League-Finals gezeigt.“

Verletzung? So geht es Guirassy

Der eigentlich schon seit geraumer Zeit als abgemacht geltende Transfer hatte in den vergangenen Tagen auf der Kippe gestanden, nachdem ein erster Medizincheck ein Knieproblem offenbart hatte. Eine zweite Untersuchung durch einen Spezialisten ergab jedoch, dass eine befürchtete Operation nicht nötig ist.

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„Guirassy wird nun zunächst einige Wochen lang ein individuelles Aufbauprogramm absolvieren und den Einschätzungen der Ärzte zufolge noch im Sommer einsatzfähig sein können“, teilte der BVB mit.

Die Schwarz-Gelben ziehen nach bangen Tagen also endlich die Ausstiegsklausel im Vertrag des Stürmers, Medienberichten zufolge müssen 18 Millionen Euro an den VfB Stuttgart überwiesen werden. Vor kurzem hatte der BVB schon den VfB-Verteidiger Waldemar Anton verpflichtet.

BVB-Verantwortliche glücklich

Geschäftsführer Lars Ricken freute sich in der Mitteilung über den Transfer - und schilderte den Hergang der vergangenen Tage: „Es war uns wichtig, im Sinne des BVB und des Spielers eine möglichst genaue Spezialisten-Einschätzung der Verletzung von Serhou zu erhalten. Gründlichkeit ging hier eindeutig vor Schnelligkeit. Jetzt liegen alle Fakten auf dem Tisch, und wir sind überzeugt davon, mit diesem Transfer die richtige Entscheidung getroffen zu haben.“

Und weiter: „Serhou auf seine Qualitäten im Abschluss zu reduzieren, wäre falsch. Zwar wird er als Stürmer natürlich an seinen Toren gemessen. Darüber hinaus zeigt die Rolle, die er im Anlaufen von Gegenspielern übernimmt, aber deutlich auf, dass er sich selbst als echter Teamplayer definiert.“

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Auch Sportdirektor Kehl schloss sich der Lobeshymne an: „Serhou ist ein extrem torgefährlicher und kompletter Stürmer, der uns und unseren Kader mit seinen Qualitäten verstärken wird. Wir freuen uns sehr, dass er nach den jüngsten Untersuchungen bereits in absehbarer Zeit das BVB-Trikot überstreifen und für uns auf Torejagd gehen wird.“

Was tut sich noch bei den BVB-Stürmern?

Dortmund holt mit dem 28-jährigen Guirassy einen zweiten Stoßstürmer, der mit dem deutschen EM-Star Niclas Füllkrug um die Position in der Spitze konkurrieren wird - oder aber eine Doppelspitze bilden könnte.

Der Nationalspieler Guineas erzielte in der vergangenen Bundesliga-Saison 28 Tore in 28 Spielen (zwei Assists) und hatte damit entscheidenden Anteil am Höhenflug der Stuttgarter. Die Schwaben hätten ihren Toptorschützen gerne gehalten, konnten ihn aber nicht von einem Verbleib überzeugen.

Da Dortmund mit Guirassy, Füllkrug, Sébastien Haller und Youssoufa Moukoko nun insgesamt vier Stürmer im Kader hat, könnte es noch zu Abgängen kommen, Coach Nuri Sahin hatte kürzlich betont, nicht mit vier Stürmern in die neue Spielzeit starten zu wollen.