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FC Bayern: "Gibt für Kimmich keine Position mehr"

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FC Bayern: "Gibt für Kimmich keine Position mehr"

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„Gibt für Kimmich keine Position mehr“

Der FC Bayern bastelt am Kader für die kommende Saison. SPORT1-Experte Mario Basler sieht Joshua Kimmich auf dem Abstellgleis - und nennt zwei weitere Spieler, die gehen sollten.
Der FC Bayern München stellt sich neu auf. Mit Palhinha und Olise sind schon zwei wichtige Neuzugänge da. Mario Basler rät den Bayern im fenster.com EM Doppelpass zum Verkauf von Kimmich, Gnabry und Sané.
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Der FC Bayern bastelt am Kader für die kommende Saison. SPORT1-Experte Mario Basler sieht Joshua Kimmich auf dem Abstellgleis - und nennt zwei weitere Spieler, die gehen sollten.

Der FC Bayern bastelt am Kader für die kommende Saison. Neben den jüngsten Neuzugängen um Michael Olise und Joao Palhinha gibt es auch einige Kandidaten, die den Rekordmeister im Sommer verlassen könnten.

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Geht es nach SPORT1-Experte Mario Basler, werden folgende drei Spieler vom Bayern-Umbau betroffen sein: „Kimmich (Joshua Kimmich; Anm. d. Red.), Sané (Leroy Sané) und Gnabry (Serge Gnabry) weg!“, forderte der 55-Jährige im fenster.com EM Doppelpass bei SPORT1.

Besonders deutlich wurde Basler bei Kimmich: „Stanisic (Josip Stanisic) musst du jetzt spielen lassen, den kannst du nicht auf die Tribüne setzen. Im Mittelfeld sehe ich ihn (Kimmich) überhaupt nicht, da ist jetzt auch Palhinha. Da bleibt für Kimmich eigentlich keine Position mehr. Als Rechtsverteidiger ist er für die heutige Zeit zu langsam.“

„Ich hätte Kimmich gerne weg“

Baslers Wunsch: „Ich hätte Kimmich gerne weg.“ Der 29-Jährige habe „viel für den FC Bayern geleistet, war mal ein richtig großer Spieler. Seit Corona ging es immer weiter bergab. Wir haben es gegen Spanien gesehen: Wenn ein schneller Spieler an Kimmich vorbeigelaufen ist, hat der eine Lungenentzündung bekommen. [...] Wenn man jetzt Stanisic zurückholt, ist das ein Stammspieler für diese rechte Position.“

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Kimmichs Vertrag in München endet im Sommer 2025. Die Zukunft des DFB-Stars ist nach der EM weiter ungewiss - vor allem, ob Bayern-Coach Vincent Kompany in der kommenden Saison mit ihm plant.

Stanisic wiederum hatte jüngst seinen Vertrag bis 2029 verlängert. Der kroatische Verteidiger war in der vergangenen Saison an Bayer Leverkusen ausgeliehen, könnte nun eine wichtige Rolle bei den Bayern spielen.

Kimmich? „Wollen ihn vielleicht jetzt verkaufen“

„Ich glaube nicht, dass er (Kimmich) eine große Chance hat, über 2025 hinaus bei Bayern zu bleiben. Deswegen wollen sie ihn vielleicht jetzt verkaufen, damit er nächsten Sommer nicht ablösefrei gehen kann“, betonte Basler, der im Fall Kimmich jedoch auch Kontra von Ex-Weltmeister Jürgen Kohler bekam.

„Kimmich ist ein toller Spieler. Wenn er genügend Vertrauen hat, kann er seine Leistung auch abrufen. Der Konkurrenzkampf hat bei Bayern im letzten Jahr gefehlt, mit den Neuzugängen werden die Karten wieder neu gemischt“, meinte der 58-Jährige.

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Und wie sieht es bei Gnabry aus, dessen Vertrag erst 2026 ausläuft? „Als Spieler musst du für dieses Geld (Gnabrys Gehalt) auch etwas zurückgeben. Das hat Gnabry seit seiner Verlängerung nicht mehr getan, er war sehr oft verletzt“, meinte Basler, der überdies forderte: „Dann musst du ihn zur Not ein Jahr auf die Tribüne zu setzen, wenn er den Verein nicht verlassen wird.“

Kohler pflichtete dem früheren Bayer-Star in diesem Punkt bei: „Ich glaube, dass Gnabry von den genannten drei (Kingsley Coman, Sané und Gnabry) derjenige sein wird, der am ehesten gehen wird.“

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Gnabry hatte den Bayern in der vergangenen Saison wegen diverser Muskelverletzungen, Hüftproblemen und eines Unterarmbruchs lange gefehlt. Der 29-Jährige kam insgesamt nur auf 20 Pflichtspiele. Über die volle Distanz spielte er dabei nur ein einziges Mal (0:3-Niederlage gegen RB Leipzig im Supercup).