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FC Bayern: Eberl packt aus! So lief Bayerns Trainersuche

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FC Bayern: Eberl packt aus! So lief Bayerns Trainersuche

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So lief Bayerns Trainersuche

Die Trainersuche des FC Bayern zieht sich lange hin und gestaltet sich wahrlich nicht als einfach. Im Trainingslager gibt Sportvorstand Max Eberl interessante Einblicke in den Prozess und lobt den neuen Trainer Vincent Kompany.
Beim Training des FC Bayern München am Tegernsee fällt auf, was für eine Art von Trainer Vincent Kompany ist.
Die Trainersuche des FC Bayern zieht sich lange hin und gestaltet sich wahrlich nicht als einfach. Im Trainingslager gibt Sportvorstand Max Eberl interessante Einblicke in den Prozess und lobt den neuen Trainer Vincent Kompany.

Im Zuge der Trainersuche wurden beim FC Bayern viele Namen gehandelt, unter anderem galten Xabi Alonso und Julian Nagelsmann als angebliche Kandidaten. Nach langem Hin und Her stellte der FC Bayern Ende Mai Vincent Kompany als neuen Trainer und Nachfolger von Thomas Tuchel vor.

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Vor einigen Fans äußerte sich nun Sportvorstand Max Eberl im Trainingslager am Tegernsee ausführlich zum Prozess der vergangenen Monate. „Die Trainersuche ist eine lange Geschichte, das haben ja alle mitbekommen. Ob alles gestimmt hat, das bleibt dahingestellt“, führte der 50-Jährige im Gespräch mit Stadionsprecher Stephan Lehmann aus.

Eberl versicherte, dass Kompany immer auf der Liste gestanden habe, auch wenn man sich bei der Suche „nicht leichtgetan“ hätte.

Der 38-Jährige sei „einer der jüngeren Trainer-Generation“, ergänzte der Sportvorstand. „Christoph (Sportdirektor Freund, Anm.d.Red.) und ich ärgern uns, dass wir das Gespräch nicht schon eher gesucht haben – aber wir haben es gesucht.“

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Eberl lobt Kompany: „Ein großartiger Mensch“

Zudem hob Eberl die Qualitäten von Kompany, der zuletzt mit dem FC Burnley aus der Premier League abgestiegen war, hervor: „Er ist ein großartiger Mensch, ein Menschenfänger. Er weiß klar, wie er Fußball spielen möchte.“

Natürlich könnte man hinter den Abstieg mit Burnley ein Fragezeichen setzen, fuhr Eberl fort. „Aber man muss tiefer schauen: Wie hat er Fußball gespielt? Welche Spieler hatte er zur Verfügung?“

Mit dem neuen Trainer blickt der Sportvorstand optimistisch in die Zukunft. „Wir sind zu einhundert Prozent überzeugt, dass dieser spannende neue Weg der richtige für den FC Bayern ist“, stellte Eberl klar.

Kompany „der verlängerte Arm von Pep Guardiola“

Dabei müsse FC Bayern nicht revolutioniert, aber ein Stück weit evolutioniert werden. „Woran kann man feilen? Welche Gedanken kann man also einbringen, um erfolgreich zu sein. Nicht nur nächste Saison, sondern über die kommenden Jahre...“, erläuterte Eberl.

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Der FC Bayern ist Kompanys dritte Trainerstation. Der ehemalige Verteidiger, der viele Jahre für Manchester City spielte, war bis 2020 als Spielertrainer in Anderlecht aktiv. „Er war Kapitän und Spieler, aber auch mehr als das. Er war im Grunde der verlängerte Arm von Pep Guardiola. Er hat jetzt vier Jahre Trainertätigkeit hinter sich, aber vom Kopf her ist er schon acht, neun oder zehn Jahre Trainer“, zeigte sich Eberl begeistert.

„Das merkst du in Gesprächen, aber das Menschliche steht immer im Vordergrund“, so der Sportvorstand.