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Ex-Bayern-Talent: „War kein Problemkind“

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Ex-Bayern-Talent: „War kein Problemkind“

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„War bei Bayern kein Problemkind“

Der FC Augsburg hat mit Yusuf Kabadayi einen Ex-Bayern-Spieler verpflichtet. Jetzt spricht das ehemalige Talent über seine Vergangenheit beim Rekordmeister.
Das erste Testspiel von Trainer Vincent Kompany lässt sich auch Ehrenpräsident Uli Hoeneß nicht entgehen. Dieser unterhält sich angeregt mit Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund.
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Der FC Augsburg hat mit Yusuf Kabadayi einen Ex-Bayern-Spieler verpflichtet. Jetzt spricht das ehemalige Talent über seine Vergangenheit beim Rekordmeister.

Yusuf Kabadayi, Neuzugang des FC Augsburg, wurde beim FC Bayern München ausgebildet und spielte in allen Jugend-Mannschaften sowie in der U23 des Rekordmeisters. Den Sprung zu den Profis schaffte er jedoch nicht. Im Rahmen des Trainingslagers in Südafrika sprach der 20-Jährige mit dem kicker über seine Bayern-Vergangenheit.

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Mit acht Jahren wechselte Kabadayi zu den Münchnern. „Ein Problemkind war ich bei Bayern sicher nicht. Ich habe immer gespielt, weil die Trainer wussten, dass sie auf mich bauen, mir vertrauen können“, erzählte der Offensivspieler über seine Zeit beim FCB.

Bei Bayern viel Einfluss von Coman und Klose

Am Campus der Bayern wird er als extrovertiert beschrieben. Kabadayi selbst sagt über sich: „Ich bin ein lebensfroher, lauter Mensch, polarisiere dadurch vielleicht, weil viele nicht damit umgehen können.“

Besonders von Kingsley Coman und Miroslav Klose habe er viel mitgenommen. Der ehemalige Weltklasse-Stürmer habe ihn sogar als damals 14-Jährigen in die U17 hochgezogen.

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In der abgelaufenen Saison war der 18-malige Jugend-Nationalspieler an den FC Schalke 04 ausgeliehen, nachdem es nicht für das Profiteam der Münchner gereicht hatte.

Bei den Königsblauen hat er eine turbulente Saison hinter sich. „Selbst die Leute, die schon länger auf Schalke waren, haben mir gesagt, dass es so ein Jahr noch nicht gab. Von Katastrophenzeiten bis zu den guten Phasen war alles dabei. Zwischendurch drohte sogar der Abstieg in die 3. Liga, dabei ist das einer der emotionalsten Vereine in Deutschland“, sagte er über die vergangene Spielzeit.

Kabadayi will ersten Bundesliga-Einsatz

Für den Zweitligisten kam er auf 23 Einsätze, in denen er vier Tore schoss und eins vorbereitete. Trotz der sportlich nicht einfachen Situation nahm er etwas Positives aus seiner Zeit in Gelsenkirchen mit: „Es war sehr lehrreich. Persönlich habe ich gelernt, mit hohem Druck umzugehen, wenn es nicht gut läuft und trotzdem Leistung zu bringen.“

Bleiben wollte er trotzdem nicht. Bei Augsburg finde er ein ruhigeres Umfeld vor, so Kabadayi. Genau das würde er brauchen.

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Eine Rückkehr zu den Bayern erachtete er als wenig sinnvoll: „Klar, man kann immer sagen, man will bleiben und sich durchsetzen. Aber am Ende geht es darum, ob man als junger Spieler eine realistische Chance auf viele Einsätze hat.“

In Augsburg, wo man 900.000 Euro Ablöse für den Deutsch-Türken bezahlte, ist man von seiner Qualität überzeugt. Allerdings brauche der ehemalige Bayern-Spieler noch Zeit sich an das Niveau zu gewöhnen, so FCA-Trainer Jess Thorup.

Was seine Zukunft angeht, hat Kabadayi eine klare Vorstellung: „Ich möchte hier zunächst alles aufsaugen, mich ins Team kämpfen und dann einfach meine beste Leistung bringen. Schaffe ich das, werde ich meine Einsätze haben. Wenn nicht, dann nicht. Es liegt nur an mir.“