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Darum wäre ein Tah-Transfer von Leverkusen zum FC Bayern so brisant

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Darum wäre ein Tah-Transfer von Leverkusen zum FC Bayern so brisant

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Darum wäre der Tah-Deal so brisant

Bayern München will angeblich Leverkusens Jonathan Tah kaufen. Doch der Deal ist prekär - denn Bayer drohen Konsequenzen.
Der FC Bayern München hat sein Angebot für einen Starspieler von Bayer Leverkusen wohl erhöht.
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Bayern München will angeblich Leverkusens Jonathan Tah kaufen. Doch der Deal ist prekär - denn Bayer drohen Konsequenzen.

Macht der FC Bayern jetzt ernst? Der Rekordmeister hat im Transferpoker um Bayer Leverkusens Nationalspieler Jonathan Tah offenbar nachgelegt.

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Wie der kicker am Freitag berichtete, soll der Rekordmeister sein Angebot für den Innenverteidiger um einige Millionen Euro erhöht haben. Statt bislang 18 Millionen Euro plus zwei Millionen Euro Bonuszahlungen sollen die Münchner nun 20 Millionen Euro sowie fünf weitere Millionen Euro als Boni geboten haben.

Tahs Vertrag beim deutschen Doublesieger läuft noch bis Sommer 2025. Der 28-Jährige soll den Verantwortlichen der Werkself aber bereits seinen Wechselwunsch mitgeteilt haben.

Sorgt Tah-Abgang für Probleme bei Bayer?

Doch der mögliche Deal birgt vor allem für Meister Leverkusen große Brisanz. Denn die Werkself könnte auf der Suche nach einem Nachfolger für den Abwehrchef sehr schnell an ihre Grenzen stoßen.

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Denn: Für Leverkusen würde nur ein Neuzugang Sinn ergeben, der bei einem Verein in Deutschland ausgebildet wurde - der Meister würde wohl kaum viel Geld ausgeben für einen Profi, der im Zweifel nicht in der Champions League eingesetzt werden darf.

Für die Königsklasse dürfen nur 17 der insgesamt 25 Plätze auf der Meldeliste A im Ausland ihre Jugend durchlaufen haben.

Ginge mit Tah ein weiterer sogenannter „Local Player“, würde ein teurer Star aus dem Ausland kaum Sinn ergeben. Denn die 17 Akteure ohne Ausbildung in Deutschland sind bei Bayer laut kicker bereits fest eingeplant - für einen Innenverteidiger-Ersatz aus dem Ausland müsste also ein wichtiger Spieler gestrichen werden.

Bayer droht damit bei der Suche nach einem Tah-Nachfolger eine schwierige Suche.