Es war ein kleiner Schock, als der BVB über seine Kanäle bekanntgab, dass beim Medizincheck von Serhou Guirassy eine Verletzung festgestellt wurde. Nachdem zunächst ungewiss war, ob der Transfer noch über die Bühne gehen kann, deutet nun vieles daraufhin, dass die Verletzung doch nicht so tragisch ist und der Stuttgarter zum Champions-League-Finalisten wechseln kann. Und noch eine gute Nachricht für den BVB: Er könnte sogar günstiger werden.
Wird Guirassy für BVB noch günstiger?
Denn ursprünglich war wohl geplant, dass sowohl der Spieler als auch sein Berater ein ordentliches Handgeld für die Vertragsunterschrift bekommen sollten. Die Bild berichtet von einer zweistelligen Millionensumme.
BVB will bei Guirassy sparen
Doch nach einem Bericht der Ruhr Nachrichten will der BVB diese Summe nun drücken. Grund dafür ist das Hin und Her um die Knieverletzung. Die Extrazahlung solle „um einige Millionen“ geringer ausfallen, als ursprünglich geplant. Das Gesamtpaket aus Handgeld, Ablöse und Gehalt solle sich letztendlich auf knapp 70 Millionen Euro belaufen. Berichten zufolge liegt die Ausstiegsklausel, die Guirassy beim VfB Stuttgart hat, bei rund 18 Millionen Euro.
Wie Sky berichtet, soll Guirassy am Donnerstag wieder nach Dortmund kommen, einen erneuten medizinischen Check absolvieren und, im besten Fall, anschließend seinen neuen Vertrag unterschreiben.
Anschließend muss er seine Knieverletzung allerdings noch auskurieren, wodurch er wohl nicht direkt zum Saisonstart im DFB-Pokal gegen Phönix Lübeck einsatzbereit sein wird.