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BVB: Dortmund-Boss nennt neue Details zum Terzic-Aus

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BVB: Dortmund-Boss nennt neue Details zum Terzic-Aus

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Neue Details zum Terzic-Aus

Lars Ricken hat sich seit seinem Amtsantritt als Geschäftsführer Sport erstmals zu zwei heiß diskutierten Themen geäußert - dem Aus von Ex-Trainer Edin Terzic und den Sponsorendeal mit Rheinmetall.
Im fenster.com EM Doppelpass spricht SPORT1 Reporter Manfred Sedlbauer über das Aus von Edin Terzic bei Borussia Dortmund und den neuen Trainer Nuri Sahin.
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Lars Ricken hat sich seit seinem Amtsantritt als Geschäftsführer Sport erstmals zu zwei heiß diskutierten Themen geäußert - dem Aus von Ex-Trainer Edin Terzic und den Sponsorendeal mit Rheinmetall.

Jeweils ein Sieg trennte Borussia Dortmund in den vergangenen beiden Spielzeiten davon, die Deutsche Meisterschaft sowie die Champions League zu gewinnen. Edin Terzic musste dennoch den Trainerposten räumen, Ex-Profi Nuri Sahin übernimmt.

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Im Gespräch mit TV-Sender Phoenix hat Lars Ricken, seit Mai Geschäftsführer Sport, nun erstmals Details zur Trennung von Terzic offenbart. „Ich habe mit Edin Terzic gleich am ersten Tag meiner neuen Rolle gesprochen. Er hat mir gesagt, dass wir über den Vertrag nicht sprechen müssen, es gehe nicht um ihn. Es gehe nur darum, den Pokal nach Dortmund zu holen“, erklärte Ricken.

Vor diesem Hintergrund habe Terzic anschließend „für sich entschieden, den BVB zu verlassen“. Weiter sagte Ricken: „Er hat sich entschieden, dass es das Beste für den BVB sei, dass ein neuer Mann kommt.“

Als geeigneten Nachfolger habe Terzic daraufhin seinen bisherigen Co-Trainer Sahin empfohlen, „denn Nuri sei ein Toptrainer und wird immer besser werden“, beschrieb Ricken den Verlauf des Gesprächs. „Für Edin war es wichtig, dass alles sauber ausgegangen ist und er auch weiter willkommen ist in der BVB-Familie.“

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Umstrittener Sponsorendeal setzt Ricken unter Druck

Für Gesprächsstoff beim BVB sorgte zuletzt auch der umstrittene Sponsorendeal mit dem Rüstungsunternehmen Rheinmetall.

„Wir wollen alle in Frieden und Sicherheit leben. Wir haben aber gerade mitten in Europa einen Krieg“, erklärte Ricken hierzu und führte weiter aus: „Es wird gerade viel Geld in die Verteidigung investiert.“ Dabei verwies er auch auf einen Deal „über mehrere Milliarden“ zwischen Rheinmetall und der Bundesregierung.

„Natürlich ist es für uns als Verein ein kommerzielles Geschäft. Wir leben davon, Geld einzunehmen, um die Mannschaft zu finanzieren und dafür bieten wir Sponsoren eine Plattform“, argumentierte Ricken. Dennoch wolle man nicht „Rheinmetalls Aktienkurs hochbringen“.

Bereits Hans-Joachim Watzke hatte den Deal verteidigt: „Wir möchten durch unsere Partnerschaft einen kleinen Teil dazu beitragen, dass er auch hier ermöglicht wird. Übrigens gerne auch differenziert. Wir wissen sehr genau, dass es zu diesem Thema unterschiedliche Meinungen gibt. Gerade bei unseren Fans. Das respektieren wir natürlich“, sagte er der Bild.