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Bundesliga: Darum ging Quedraogo nicht zu Bayern

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Bundesliga: Darum ging Quedraogo nicht zu Bayern

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Warum nicht Bayern? Ouédraogo klärt auf

Assan Ouédraogo wechselte vom FC Schalke 04 zu RB Leipzig. In einem Interview erklärt er, dass die Entscheidung nicht gegen Bayern, sondern für Leipzig gefallen ist.
Marco Rose hat bei RB Leipzig verlängert. Der neue Vertrag des Trainer geht nun bis 2026 statt wie bisher bis 2025.
Assan Ouédraogo wechselte vom FC Schalke 04 zu RB Leipzig. In einem Interview erklärt er, dass die Entscheidung nicht gegen Bayern, sondern für Leipzig gefallen ist.

Um Assan Ouédraogo rankten sich in den vergangenen Monaten und Wochen viele Gerüchte, am Ende wechselte das Eigengewächs der Schalker Knappenschmiede, das als eines der größten Talente im deutschen Profifußball gilt, zu RB Leipzig. Nun äußerte sich das Mittelfeld-Juwel zu seinen Beweggründen, den FC Schalke 04 in diesem Sommer zu verlassen.

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„Es fiel mir schon auch schwer, nach all den Jahren aus Schalke wegzugehen. Ich habe meine Familie und Freunde dort. Aber wenn man sich entwickeln möchte, muss man seine Komfortzone verlassen“, sagte der 18-Jährige in einem Interview mit der Sport Bild.

Der U17-Weltmeister wollte nach 17 Einsätzen (drei Tore) in der 2. Bundesliga den nächsten Schritt in seiner Karriere machen und möchte sich nun in Leipzig beweisen.

Entscheidung nicht gegen Bayern, sondern für Leipzig

Obwohl auch der FC Bayern starkes Interesse an ihm gehabt haben soll, entschied sich Ouédraogo letztlich für Leipzig. Die Münchner zogen sich laut Ouédraogos Vater und Berater Alassane schließlich selbst vom Transfer zurück. Der Spieler betonte, dass seine Entscheidung erst nach dem Ende der letzten Saison gefallen sei und er sich während der Saison auf Schalke konzentrieren wollte.

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Warum der Weg letztlich zu den Roten Bullen und nicht zum deutschen Rekordmeister führte, erläuterte er auch: „Ich habe mich nicht gegen einen Verein entschieden, sondern für einen. Mit Leipzig ging es recht schnell. Rouven Schröder (Sportdirektor von RB Leipzig, Anm. d. Red.) kannte ich aus Schalke. Wir hatten immer einen guten Draht und mussten gar nicht lange sprechen.“

Finanzielle Komponente spielte keine Rolle

Die Gespräche mit Trainer Marco Rose gaben ihm schnell das Gefühl, dass es passe und er eine echte Chance habe, sich weiterzuentwickeln: „In Leipzig habe ich die Möglichkeit, mich zu verbessern und Fußball auf einer noch größeren Bühne zu spielen.“

Ouédraogo betonte, dass die finanzielle Komponente bei seiner Entscheidung keine Rolle gespielt habe. Vielmehr war ihm die sportliche Entwicklung wichtig. „Ich habe geschaut, wo junge Spieler die größten Schritte gemacht haben, das war das entscheidende Auswahlkriterium.“

In Leipzig hofft er nun auf eine verletzungsfreie Saison, denn in der vergangenen Spielzeit warfen ihn immer wieder kleinere Blessuren zurück.