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DFB verkündet neue Fußball-Regel für Deutschland!

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DFB verkündet neue Fußball-Regel für Deutschland!

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Fix: Neue Regel für Bundesliga!

Auch im deutschen Fußball werden künftig nur noch die Mannschaftskapitäne mit den Schiedsrichtern diskutieren - Amateure und Junioren inklusive. Der DFB begründet seine Entscheidung
Bei der EM dürfen nur noch die Kapitäne einer Mannschaft mit dem Schiedsrichter auf dem Platz sprechen. Antonio Rüdiger nimmt die neue Regel mit Humor und sieht bei sich selbst schon eine Besserung im Gespräch mit dem Unparteiischen.
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Auch im deutschen Fußball werden künftig nur noch die Mannschaftskapitäne mit den Schiedsrichtern diskutieren - Amateure und Junioren inklusive. Der DFB begründet seine Entscheidung

Es hatte sich abgezeichnet: Auch im deutschen Fußball dürfen künftig nur noch die Mannschaftskapitäne mit den Schiedsrichtern diskutieren. Wie der Deutsche Fußballbund (DFB) am Dienstagmorgen verkündete, wird das Erfolgsmodell der zurückliegenden Europameisterschaft wie erwartet übernommen. Der Entschluss war zuvor im Rahmen einer DFB-Sitzung mit der DFB Schiri GmbH und der Deutschen Fußball Liga (DFL) gemeinsam und einmütig gefällt worden.

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Teilnehmer waren unter anderem der für die Referees zuständige Vizepräsident Ronny Zimmermann und auch der neue Schiedsrichter-Chef Knut Kircher.

Verwarnung bei Respektlosigkeit

„Alles, was dem Image des Fußballs guttut, werden wir hundertprozentig und konsequent als Schiedsrichter unterstützen! Uns ist dabei sehr bewusst, dass wir in den drei Profiligen und im DFB-Pokal eine Vorbildrolle einnehmen, der wir auch jederzeit gerecht werden wollen“, wird Kircher zitiert.

Die Regelung gilt entsprechend sowohl in den drei Profiligen der Männer als auch in den Frauen-Bundesligen, sämtlichen Amateurspielklassen, allen Pokal-Wettbewerben und dem Jugendbereich.

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Bei der EM konnte die Regelung bemerkenswert reibungsfrei umgesetzt werden, sie verhinderte Rudelbildungen in hitzigen Phasen. Die Europäische Fußball-Union UEFA verkündete zuletzt bereits die Ausweitung der Vorgabe auf die Europapokal-Wettbewerbe.

Wie der DFB weiter bekanntgab, sind „die Kapitäne zudem dafür verantwortlich, dass ihre Mitspieler die Unparteiischen respektieren, Abstand halten und sie nicht bedrängen. Ein Spieler, der die Rolle seines Kapitäns ignoriert, beim Referee reklamiert oder sich respektlos verhält, wird verwarnt“.

Beschlüsse auch für Torhüter

„Schnellere Spielfortsetzungen und ein erheblich respektvollerer Umgang miteinander, um nur zwei Aspekte zu nennen. Eine tolle Sache, die hervorragend zu unserer Linie der vergangenen Jahre passt. Ich hoffe auf sehr viele positive Effekte, insbesondere im Amateurfußball“, so DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann.

Gemeinsam beschlossen wurde zudem, dass die Schiedsrichter in allen Spielklassen präventiv agieren sollen, wenn die Torhüter den Ball deutlich länger als die erlaubten sechs Sekunden mit den Händen kontrollieren, und klare Verstöße gegen diese Regelung konsequenter als bisher sanktionieren. Das Gleiche gilt für Einwürfe: Auch hier sollen die Referees proaktiv auf eine korrekte Ausführung hinwirken und eindeutig falsche Einwürfe ahnden.

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Damit nicht genug: Ansprachen an Spieler im Vorfeld von Freistößen in Tornähe und Strafstößen sollen die Unparteiischen zwar vornehmen, aber nicht in dem Maße ausdehnen, wie es teilweise bei der Europameisterschaft zu beobachten war. Bei der Bemessung der Nachspielzeit sollen die Schiedsrichter die bewährte Praxis der vergangenen Saison beibehalten und verlorene Spielzeit konsequent nachspielen lassen.