Borussia Dortmund will offenbar von der Verpflichtung von Serhou Guirassy Abstand nehmen, sollte bei dem verletzten Stürmer des VfB Stuttgart eine Operation notwendig werden. Das berichten die Ruhr Nachrichten.
BVB legt sich bei Guirassy wohl fest
Bei Guirassys Medizincheck war vor einigen Tagen eine Knieverletzung festgestellt worden. Bisher wird von einer Ausfallzeit von vier bis sechs Wochen ausgegangen, heißt es in dem Bericht.
Sollte es zu einem Eingriff - und damit einer deutlich längeren Zwangspause - kommen, werde der BVB „definitiv“ von dem geplanten Transfer abrücken. Als Grund wurde das finanzielle Risiko angeführt, das eine Guirassy-Verpflichtung mit sich bringen würde.
Guirassy-Klarheit erst nächste Woche
Der VfB-Stürmer würde die Schwarz-Gelben nicht nur 18 Millionen Euro Ablöse kosten. Fällig wäre auch ein Handgeld im zweistelligen Millionenbereich, eine hohe Berater-Gebühr und ein Grundgehalt von rund neun Millionen Euro.
Dem Bericht zufolge wäre das den Bossen zu viel Geld für einen Spieler, der womöglich über Monate hinweg ausfällt.
Guirassy befindet sich aktuell noch in Paris, wo er der Dinge harrt. Die Dortmunder hatten nach dem Medizincheck verkündet, dass ein Knie-Spezialist eingeschaltet werden solle. Bis Mitte nächster Woche würden die Untersuchungsergebnisse vorliegen, berichten die Ruhr Nachrichten.
Guirassy steht noch bis 2026 beim VfB unter Vertrag.