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Leverkusen verwundert über Stürmer: "Das müssen wir klären"

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Leverkusen verwundert über Stürmer: "Das müssen wir klären"

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Leverkusen verwundert über Stürmer

Einst mit einigen Vorschusslorberen aus Sankt Petersburg losgeeist, sorgt der Iraner Sardar Azmoun (29), zurück von seiner einjährigen Roma-Leihe, erneut für lange Gesichter in Leverkusen.
Meister Bayer Leverkusen eröffnet die 62. Bundesliga-Saison 2024/2025. Das gab die Deutsche-Fußball-Liga am Donnerstagmorgen bekannt.
Einst mit einigen Vorschusslorberen aus Sankt Petersburg losgeeist, sorgt der Iraner Sardar Azmoun (29), zurück von seiner einjährigen Roma-Leihe, erneut für lange Gesichter in Leverkusen.

Erwartungsvoll strömten mehrere Hundert Fans zum ersten Training des Double-Siegers Bayer Leverkusen in der neuen Saison. Sollten sie womöglich gehofft haben, auch Stürmer Sardar Azmoun (29) nach längerer Absenz mal wieder genauer begutachten zu können, wurden sie dabei bitter enttäuscht. Denn der Iraner fehlte überraschend beim Auftakt, obwohl er noch am Vortag engagiert Fotos von seinem Leistungstest in Leverkusen auf Instagram mit seinen über fünf Millionen Followern geteilt hatte.

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Auch Sport-Boss Simon Rolfes (42) zeigte sich nach dem Training am Montagmittag daher laut Medienberichten äußerst irritiert: „Man muss nicht nur die Leistungsdiagnostik machen, sondern auch trainieren. Er war gestern da, heute nicht. Das ist sichtbar gewesen – insofern müssen wir klären, was da los ist.“ Mit anderen Worten: Auch die Verantwortlichen bei Leverkusen waren verwundert über Azmouns Fernbleiben.

Keine Perspektive in Leverkusen

Der Iraner, 2022 von Zenit St. Petersburg verpflichtet und letzte Saison ausgeliehen an die AS Rom, gibt den Bayer-Verantwortlichen weiterhin Rätsel auf und hat in Leverkusen keine Zukunft.

Denn in der aktuellen Verfassung dürfte für den Iraner wohl kaum ein Vorbeikommen an Torjäger Patrik Schick oder Shootingstar Victor Boniface zu finden sein. Zudem brennt mit Adam Hlozek (21) ein weiterer hochbegabter Angreifer auf mehr Einsatzzeiten im Ensemble von Trainer Xabi Alonso (42). Auch in Rom brachte es der iranische Nationalspieler lediglich auf überschaubare drei Tore in 23 Spielen, weshalb die Roma folglich Abstand von einer vereinbarten Kaufoption nahm.

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Markt des Stürmers ist begrenzt

Der Double-Sieger fahndet daher Berichten zufolge intensiv nach einem Abnehmer für den 29-Jährigen, der die ursprünglich hohen Erwartungen auch während seiner einzigen Bundesligasaison 2022/2023 (5 Treffer in 32 Bundesligaspielen) nie rechtfertigen konnte. Spuren zu Olympique Lyon oder Fenerbahce Istanbul scheinen aktuell etwas verblasst zu sein. Als neue Optionen gelten nun nach Information des kicker der im Vorjahr schwächelnde FC Sevilla sowie Klubs aus Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Während letztere wohl an einem Kauf interessiert sein sollen, wollen die Andalusier den Angreifer offenbar lediglich ausleihen. Das scheint für die Bayer-Verantwortlichen aktuell allerdings wohl keine ernsthafte Option zu sein, die Zusammenarbeit soll in diesem Sommer endgültig beendet werden.