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FC Bayern bedauert Bayer-Entscheidung

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FC Bayern bedauert Bayer-Entscheidung

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Bayern bedauert Bayer-Entscheidung

Der FC Bayern ist ab Mittwoch für sechs Tage in Südkorea unterwegs. Der Münchner Finanzvorstand Michael Diederich wünscht sich ein ähnliches Vorgehen auch von der Konkurrenz - besonders vom aktuellen Meister.
Uli Hoeneß hat eine Transfer-Ansage gemacht. Nun reagiert Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl auf die Aussage des Ehrenpräsidenten.
SID
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Der FC Bayern ist ab Mittwoch für sechs Tage in Südkorea unterwegs. Der Münchner Finanzvorstand Michael Diederich wünscht sich ein ähnliches Vorgehen auch von der Konkurrenz - besonders vom aktuellen Meister.

Finanzvorstand Michael Diederich vom FC Bayern hat die Bundesligisten zu mehr Auslandsreisen aufgefordert. „Zeigt euch international“, lautete Diederichs Appell im Münchener Merkur.

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Der deutsche Rekordmeister macht sich am Mittwoch auf den Weg nach Südkorea, um dort einen neuen Markt zu erschließen, welcher laut Diederich „dynamisch, sehr jung und extrem auf Innovation ausgerichtet“ ist.

Dass seit einem Jahr mit Minjae Kim ein koreanischer Nationalspieler in München spielt, tut dem FC Bayern in diesem Zusammenhang gut.

„Minjae wird in seiner Heimat extrem verehrt, er ist in Südkorea eine Ikone“, sagte Diederich: „Seitdem er bei uns ist, haben sich mehr als 1000 neue Fan-Clubs bei uns registrieren lassen. Das ist durch ihn getrieben. Diese Reichweite können wir natürlich nutzen.“

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„Noch viel zu wenig“: Bayern-Finanzvorstand deutlich

Aus den genannten Gründen bezeichnete der 58-Jährige den Trip nach Asien als „Win-Win für alle“. Diesen Schritt sollten nach Diederichs Meinung deutlich mehr Bundesligisten gehen.

"Der deutsche Profi-Fußball muss sich internationalisieren, wenn er erfolgreich bleiben will", sagte der Finanz-Experte: "Insgesamt sind es nur sechs von 36 Profiklubs. Das ist immer noch viel zu wenig."

Dass der deutsche Meister Bayer Leverkusen nicht international unterwegs ist, bedauerte Diederich.

„Es wäre natürlich schön gewesen, wenn sich auch der Meister auf die Reise gemacht hätte“, so Diederich: „Es muss unser gemeinsames Interesse sein, die Fahnen des deutschen Fußballs international hochzuhalten. Das gilt für alle Klubs.“