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Bei de Ligt wendet sich das Blatt

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Bei de Ligt wendet sich das Blatt

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Bei de Ligt wendet sich das Blatt

Plötzlich gilt Matthijs de Ligt als Abschiedskandidat beim FC Bayern. Das hat mehrere Gründe. SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger klärt über die Situation des Niederländers im Podcast „Die Bayern-Woche“ auf.
Um die Zukunft von Verteidiger Matthijs de Ligt bei Bayern München gibt es Wechsel-Gerüchte. Nun äußert sich Ronald Koeman, Trainer der niederländischen Nationalmannschaft, zu diesem Thema.
Plötzlich gilt Matthijs de Ligt als Abschiedskandidat beim FC Bayern. Das hat mehrere Gründe. SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger klärt über die Situation des Niederländers im Podcast „Die Bayern-Woche“ auf.

Matthijs de Ligt hat eine wechselhafte Saison hinter sich. Zunächst verletzt, dann Dauer-Reservist und gegen Ende der Spielzeit plötzlich gefeierter Held beim FC Bayern. Gerade in den entscheidenden Monaten setzte der damalige Trainer Thomas Tuchel vermehrt auf den Niederländer.

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Doch jetzt wendet sich das Blatt. Wie die Sportbild berichtet, dürfte de Ligt bei einem entsprechenden Angebot den deutschen Rekordmeister verlassen.

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Es wäre eine spektakuläre Wende, doch aus Sicht der Bayern-Bosse gibt es einige Punkte, die Sinn ergeben - vor allem mit Blick auf eine mögliche Verpflichtung von Jonathan Tah von Bayer Leverkusen sowie Hiroki Ito vom VfB Stuttgart.

De Ligt würde unter Tah-Verpflichtung leiden

„Matthijs de Ligt wäre einer der Leidtragenden. Er hat einen sehr guten Vertrag bekommen und war sehr teuer, als er aus Italien verpflichtet wurde“, sagt SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger in der aktuellen Folge des Podcasts „Die Bayern-Woche“ und erklärt weiter:

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„Die Bayern wollen ja nicht nur einen Kaderumbruch, sondern auch eine finanzielle Gesundung herbeiführen“. Das heiße, dass eben auch Spieler den Klub verlassen müssten, die gut verdienen.

De Ligt steht beim FC Bayern unter Beobachtung

Doch es gibt auch sportliche Gründe. Gegenüber der teaminternen Konkurrenz aus Minjae Kim und Dayot Upamecano hat de Ligt in Sachen Schnelligkeit das Nachsehen. Zudem gilt „Upa“ als der beste Abwehrspieler, wenn es um den Spielaufbau geht.

„Ich schätze Matthijs de Ligt sehr hoch ein. Er spielt aber absoluten ‘Helden-Fußball’. Er ist der Turm in der Schlacht und dirigiert. In den großen Spielen gegen die großen Gegner ist man damit der Star. In der Bundesliga kann er dann aber nicht glänzen. Da wollen die Bayern einen Upamecano, der gut im Spielaufbau ist“, sagt Kumberger.

Der Reporter gibt zu, dass er nicht auf die Idee gekommen wäre, de Ligt abzugeben, erklärt aber: „Mit der finanziellen Komponente erklärt sich das doch ganz gut.“

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Verhandlungen mit de Ligt vorerst nicht möglich

Interessant wird sein, wann die Bayern diese Personalie angehen. De Ligt weilt derzeit mit der niederländischen Nationalmannschaft in Wolfsburg und bereitet sich auf die EM vor. Vorerst dürften also Verhandlungen mit dem 24-Jährigen nicht möglich sein.

Die ganze Diskussion zu diesem und weiteren Themen hören Sie in der aktuellen Folge des SPORT1-Podcasts „Die Bayern-Woche“ mit Moderator Bjarne Voigt und SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger.