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Rheinmetall verteidigt umstrittenes Sportsponsoring

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Rheinmetall verteidigt umstrittenes Sportsponsoring

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Rheinmetall verteidigt BVB-Deal

Der Rüstungskonzern unterhält Partnerschaften mit Borussia Dortmund und der Düsseldorfer EG.
Der BVB geht eine Partnerschaft mit Rheinmetall ein
Der BVB geht eine Partnerschaft mit Rheinmetall ein
© AFP/SID/INA FASSBENDER
Der Rüstungskonzern unterhält Partnerschaften mit Borussia Dortmund und der Düsseldorfer EG.

Das Rüstungsunternehmen Rheinmetall hat sein umstrittenes Sportsponsoring verteidigt. Das Dax-Unternehmen hatte mit dem Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund sowie der Düsseldorfer EG aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) Sponsoring-Partnerschaften geschlossen.

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Die Werbeverträge sollten eine Debatte anstoßen, „ob solch ein Engagement eines Rüstungskonzerns nun, nach der Zeitenwende, normal ist oder eben noch nicht“, sagte Peter Sebastian Krause, der Personalvorstand Rheinmetalls, der Süddeutschen Zeitung. Das Engagement hatte nach Verkündung für Fanproteste gesorgt.

Man verfolge die angestoßene Debatte mit großer Spannung. "Bislang ist die Resonanz sehr erfreulich", sagte Krause. Ein wichtiger Grund für das Sponsoring sei zudem, "dass wir uns mehr Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit bei potenziellen Bewerbern erhoffen".

Rheinmetall muss nach eigenen Angaben im laufenden Jahr 5000 Stellen in Deutschland besetzen. Das Unternehmen wächst rasant, da die Nachfrage nach Rüstungsgütern seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine stark gestiegen ist.