Home>Fußball>Bundesliga>

Rangnick erklärt Bayern-Absage und überrascht mit Hoeneß-Aussagen!

Bundesliga>

Rangnick erklärt Bayern-Absage und überrascht mit Hoeneß-Aussagen!

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Rangnick erklärt Absage an Bayern

Ralf Rangnick äußert sich zu seiner Absage an den FC Bayern und überrascht mit Aussagen zu Uli Hoeneß. Es sei keine Entscheidung gegen den FC Bayern gewesen.
Nach einer durchwachsenen EM-Generalprobe der österreichischen Nationalmannschaft hat Trainer Ralf Rangnick das eigene Team kritisiert.
Ralf Rangnick äußert sich zu seiner Absage an den FC Bayern und überrascht mit Aussagen zu Uli Hoeneß. Es sei keine Entscheidung gegen den FC Bayern gewesen.

Als einer von mehreren Trainern hatte sich Ralf Rangnick in den letzten Wochen gegen ein Engagement beim FC Bayern entschieden - und damit die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters völlig kalt erwischt. Eine Zusage des österreichischen Bundestrainers galt nur noch als Formsache.

{ "placeholderType": "MREC" }

Doch wie bereits Leverkusens Coach Xabi Alonso und Bundestrainer Julian Nagelsmann zuvor, gab Rangnick den Bayern einen Korb. Im kicker legte der „Fußball-Professor“ seine Gründe für die Absage noch einmal dar und überraschte mit Aussagen zu Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß.

Rangnick: Bayern-Absage eine der schwierigsten Entscheidungen

Der 65-Jährige erklärte, dass ihm die Absage durchaus Kopfzerbrechen bereitet habe. „Es war eine der schwierigsten beruflichen Entscheidungen, die ich in meiner Karriere bisher treffen musste“, erläuterte Rangnick und begründete seine Entscheidung mit der Vielzahl an Spielern und Mitarbeitern, mit denen er schon zuvor zusammengearbeitet hatte.

„Beim FC Bayern sind schon vier ehemalige Spieler von mir im Kader und vier Mitarbeiter, mit denen ich schon früher zusammengearbeitet habe“, erinnerte der 65-Jährige daran, dass er Profis wie Konrad Laimer oder Sportchef Christoph Freund schon kannte. „Das hat das Ganze besonders gemacht, und das bei einem der größten Vereine in Europa“, führte Rangnick aus.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Hoeneß wäre ein Grund, zu den Bayern zu gehen“

Kurz nach seiner Absage war spekuliert worden, dass auch Uli Hoeneß, der öffentlich gegen Noch-Trainer Thomas Tuchel gestichelt hatte, mit seinen Aussagen zu Rangnicks Absage beigetragen habe.

Doch dieser These widersprach der ehemalige Bundesliga-Coach noch einmal deutlich und brach sogar eine Lanze für den 72-Jährigen. „Ich kann an dieser Stelle versichern, dass das überhaupt keinen Einfluss auf meine Entscheidung hatte. Ich sage sogar: Uli Hoeneß wäre einer der Gründe gewesen, es zu tun und dort hinzugehen. Weil ich glaube, dass wir in unseren Sichtweisen gar nicht so verschieden sind.“

Wenn du hier klickst, siehst du Spotify-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Spotify dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Rangnick, der sich in der Vergangenheit einige verbale Scharmützel mit dem heutigen Bayern-Aufsichtsrat Hoeneß geliefert hatte, unterstrich: „Ich habe bereits seit längerer Zeit ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu Uli Hoeneß.“

Rangnick? „Nie über Geld gesprochen“

Letztlich entschied sich Rangnick für eine Fortsetzung seiner Arbeit beim ÖFB und beteuerte, dass es „keine Entscheidung gegen die Bayern gewesen sei“.

{ "placeholderType": "MREC" }

Auch ÖFB-Präsident Klaus Mittendorfer sprach bei der Sports Media Austria Jahrestagung über Rangnick: „Es war über einen Zeitraum von zehn Tagen bis zu den letzten Stunden sehr offen“, stellte er klar. „Ich habe immer den Zugang gehabt, dass wir Ralf Rangnick auf der einen Seite nicht drängen, ihm aber immer das Gefühl geben, dass der Weg, den wir gemeinsam mit ihm gegangen sind sehr wertvoll ist für den österreichischen Fußball.“

Rangnick habe „bis zum Schluss das Für und Wider abgewogen: Was spricht für Bayern? Es ist eine große Geschichte, ein Angebot als Trainer vom FC Bayern München zu haben. Was spricht für Österreich? Vielleicht hat das Gefühl, hier was bewegt und eine Heimat gefunden zu haben, ein Mosaiksteinchen beigetragen“. Mittendorfer stellte klar, dass „bei den Gesprächen nie über Geld gesprochen“ worden sei.