Eine Schonzeit beim FC Bayern wird Neu-Trainer Vincent Kompany definitiv nicht bekommen!
Rummenigge-Ansage an Kompany
Der Belgier muss beim deutschen Rekordmeister direkt abliefern. Das machte Aufsichtsratsmitglied Karl-Heinz Rummenigge bei der KATAG-Cheftagung als Gastredner im Gespräch mit Barbara Schöneberger wenige Tage nach der Vorstellung des neuen Mannes mehr als deutlich.
„Ich wünsche ihm viel Erfolg, weil, wenn du ein Jahr als Bayern München keinen Titel holst, ist es schon ein Jahr zu viel“, wird Rummenigge von der Bild zitiert.
Bei Rummenigges Aussagen klang durch, dass er sich von Sportdirektor Christoph Freund und Sportvorstand Max Eberl von dem 37-Jährigen überzeugen ließ.
Rummenigge ließ sich von Eberl überzeugen
“Ich habe ihn noch nicht getroffen. Er ist letzte Woche Mittwoch gekommen, da war ich leider nicht im Lande, weil ich in Italien einen Termin hatte. Max Eberl ist von diesem relativ jungen und auch nicht sehr erfahrenen Mann überzeugt. Er vertritt, glaube ich, die richtige Philosophie“, so Rummenigge.
Auch stellte der langjährige Bayern-Boss klar, dass er sich vor der finalen Entscheidung Rat bei einem Ex-Trainer eingeholt habe.
Rummenigge fragte Guardiola nach Rat
„Ich habe Pep Guardiola gefragt, der ihn als Spieler lange hatte. Er sagte, er ist überzeugt, dass er ein spannender Trainer ist. Man darf nicht vergessen, dass Bayern München relativ offensiven und dominanten Fußball spielt. Diese Philosophie vertritt er.“
Dabei ist für Rummenigge vor allem wichtig, dass Kompany mit den hohen Erwartungen bei Topklubs zurechtkommt. „Er hat Fußball bei Manchester City gespielt. Dann wissen sie, was Druck ist.“