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FC Bayern: Hainer verkündet Rekordwert – und kritisiert Mannschaft

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FC Bayern: Hainer verkündet Rekordwert – und kritisiert Mannschaft

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Bayern erreicht besonderen Rekord

Der FC Bayern München darf einen neuen Rekordwert bejubeln. Präsident Herbert Hainer freut sich. Gleichzeitig übt er auch Kritik an seiner Mannschaft.
Trainer-Legende Felix Magath gewann als Trainer des FC Bayern München das Double zweimal hintereinander. Eine kleine Spitze kann er sich deshalb nicht verkneifen.
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Der FC Bayern München darf einen neuen Rekordwert bejubeln. Präsident Herbert Hainer freut sich. Gleichzeitig übt er auch Kritik an seiner Mannschaft.

Der FC Bayern München wird zum 1. Juli 360.000 Vereinsmitglieder haben. Diesen neuen Rekordwert vermeldete Präsident Herbert Hainer im Bayern-Mitgliedermagazin „51″. Allein im vergangenen Jahr konnte der Rekordmeister laut dem Vereinsbericht weit über 30.000 neue Mitglieder dazugewinnen.

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Hainer zeigte sich entsprechend stolz: „Das zeigt die Stärke des FC Bayern, dass dieser Klub für viele Menschen eine Heimat darstellt und sich Menschen auf der ganzen Welt mit ihm und seinen Werten identifizieren können“, meinte der 69-Jährige.

Doch bekanntlich gab es zuletzt nicht nur positive Nachrichten vom FC Bayern. Sportlich endete die Saison neben der Bundesliga auch mit der Blamage im DFB-Pokal in Saarbrücken und dem bitteren Ausscheiden im Champions-League-Halbfinale enttäuschend. Deshalb, so Hainer, habe die Spielzeit „nicht unseren Vorstellungen entsprochen, weil wir bei den Männern nicht die Erfolge hatten, wie wir sie gerne gehabt und erwartet hätten“.

Hainer wurde in der Folge noch deutlicher: „Dass der FC Bayern in der Meisterschaft so früh keine Chance mehr hat, darf einfach nicht sein. Auch das schnelle Pokal-Aus hat uns alle geärgert.“

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„Hier steht der Sport im Fokus – nicht das Geschäft“

Allerdings hob Hainer hervor, dass sich die Mitgliederzahlen trotz zuletzt ausbleibender sportlicher Erfolge positiv entwickeln. Dies zeige, dass der FC Bayern außerhalb des Spielfelds vieles richtig mache. „Hier steht der Sport im Fokus, nicht das Geschäft“, sagte der Bayern-Funktionär.

Der Rekordmeister gewann in der vergangenen Saison keinen Titel feiern und schloss die Bundesliga nur auf dem dritten Tabellenplatz ab - hinter Meister Bayer Leverkusen und dem VfB Stuttgart.