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BVB-Deal mit Rheinmetall sorgt für Petitions-Welle

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BVB-Deal mit Rheinmetall sorgt für Petitions-Welle

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BVB-Deal sorgt für Petitions-Welle

Der Deal zwischen Dortmund und Rheinmetall sorgt weiter für Kritik. Petitionen verzeichnen bisher knapp 24.000 Unterschriften.
Rheinmetall hat seinen Firmensitz in Düsseldorf
Rheinmetall hat seinen Firmensitz in Düsseldorf
© AFP/SID/INA FASSBENDER
SID
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Der Deal zwischen Dortmund und Rheinmetall sorgt weiter für Kritik. Petitionen verzeichnen bisher knapp 24.000 Unterschriften.

Die Kritik am Sponsorendeal von Borussia Dortmund mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall reißt nicht ab. Knapp eine Woche nach Bekanntgabe des Sponsorings haben 19.500 Menschen eine Petition unterzeichnet, die die Auflösung des Vertrags fordert. Das teilte die Petitions-Plattform change.org am Montag mit.

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Am 29. Mai, dem Tag der Bekanntgabe, gab es bereits eine Kundgebung vor der Geschäftsstelle des BVB, zudem warf die führende Fan-Organisation Unsere Kurve dem Klub öffentlich Haltungslosigkeit und Geldgier vor. Sowohl die Kundgebung als auch die Petition der Initiatorin Lilith Sijtje verweisen auf den Grundwertekodex des Vereins, der sich gegen Rassismus, Antisemitismus, LGBTQIA+-Feindlichkeit, Sexismus, Gewalt und Diskriminierung ausspricht.

BVB-Deal in der Kritik

Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, hatte den Deal verteidigt, da "Sicherheit und Verteidigung elementare Eckpfeiler unserer Demokratie" seien. Rheinmetall wird für zunächst drei Jahre "Champion Partner" des BVB, das Logo des DAX-Konzerns aus Düsseldorf war bereits im Vorfeld des Champions-League-Finales zu sehen.

Eine zweite Petition tauchte auch auf dem Portal openpetition mit knapp 4000 Unterstützern auf.