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René Adler zieht über Bayern her: "Ein bisschen ins Lächerliche gezogen"

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René Adler zieht über Bayern her: "Ein bisschen ins Lächerliche gezogen"

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René Adler zieht über Bayern her

René Adler äußert sich im Sportstudio kritisch über die Trainersuche des FC Bayern. Der frühere Nationalkeeper findet harte Worte.
Thomas Tuchel bestätigt auf seiner letzten Pressekonferenz als Bayern-Trainer, dass es zu keiner Einigung zwischen ihm und dem deutschen Rekordmeister gekommen ist. SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger erklärt alle Details.
René Adler äußert sich im Sportstudio kritisch über die Trainersuche des FC Bayern. Der frühere Nationalkeeper findet harte Worte.

Beinahe drei Monate nach der Entscheidung, mit einem anderen Trainer als Thomas Tuchel in die nächste Saison zu gehen, steht der FC Bayern noch immer ohne neuen Übungsleiter da.

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Für den ehemaligen Nationalkeeper René Adler ein unzumutbarer Vorgang, mit dem sich der Rekordmeister sogar der Lächerlichkeit preisgibt.

„Für die Außendarstellung eines so großen Vereins ist das dramatisch schlecht“, sagte Adler im ZDF-Sportstudio. „Wenn du so ein Selbstverständnis hast, was sie sich über die letzten Jahrzehnte erarbeitet haben, ist diese Saison ziemlich viel kaputtgegangen.“

Bayern-Coach? De Zerbi wird es auch nicht

Nach zahlreichen Absagen, wie von Xabi Alonso, Julian Nagelsmann oder Ralf Rangnick, muss sich Sportvorstand Max Eberl jedes Mal aufs Neue fragen lassen, wann denn endlich der neue Trainer zusagt.

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„Es ist einer der größten Vereine der Welt und da sollte man meinen, dass wenn da ein Job frei ist, dass der sehr begehrt ist“, sagte Adler. „Aber viele Trainer sagen aktuell ab und dadurch wird der FC Bayern ein bisschen ins Lächerliche gezogen.“

Als am Samstagnachmittag die Meldung die Runde machte, dass Roberto De Zerbi nach der laufenden Saison als Brighton-Coach Schluss machen werde, kam kurzzeitig die Hoffnung auf, dass die Trainersuche beendet sein könnte. Eberl machte jedoch deutlich, dass der Italiener nicht bei den Bayern anfangen werde.

Die Trainersuche geht also munter weiter.