Die Fanproteste gegen die Investorenpläne der Deutschen Fußball Liga (DFL) haben auch für den VfB Stuttgart ein finanzielles Nachspiel. Der künftige Champions-League-Starter wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu einer Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro verurteilt.
DFB lässt drei Klubs blechen
Die Fanproteste gegen die Investorenpläne der DFL haben für den VfB Stuttgart ein finanzielles Nachspiel. Auch zwei andere Vereine werden zur Kasse gebeten.
Geldstrafe für den VfB Stuttgart
© IMAGO/HJS/SID/IMAGO/Hans-Jürgen Schmidt
Die Fanproteste gegen die Investorenpläne der DFL haben für den VfB Stuttgart ein finanzielles Nachspiel. Auch zwei andere Vereine werden zur Kasse gebeten.
Stuttgarter Zuschauer hatten im Ligaspiel bei Darmstadt 98 diverse Gegenstände, „insbesondere Tennisbälle und Flummis“, auf den Rasen geworfen. Auch Darmstädter Anhänger taten dies. Die Partie musste für etwa 14 Minuten unterbrochen werden.
Kind erleidet Knalltrauma
Zweitligist Greuther Fürth muss für Protestaktionen seiner Anhänger im Spiel beim FC St. Pauli 2500 Euro zahlen. Drittligist VfB Lübeck erhielt eine Geldstrafe in Höhe von 3300 Euro, weil Fans im Spiel bei Dynamo Dresden pyrotechnische Gegenstände zündeten.
Eine Rakete detonierte über dem Dresdner Zuschauerbereich, wodurch ein Kind ein Knalltrauma erlitt.