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FC Bayern: Tuchel nicht explizit verabschiedet

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FC Bayern: Tuchel nicht explizit verabschiedet

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FC Bayern: Tuchel nicht explizit verabschiedet

Der scheidende Coach wurde vor seinem letzten Heimspiel nicht noch einmal gesondert geehrt.
Bayern-Trainer Thomas Tuchel
Bayern-Trainer Thomas Tuchel
© AFP/SID/JOHN MACDOUGALL
Der scheidende Coach wurde vor seinem letzten Heimspiel nicht noch einmal gesondert geehrt.

Bayern München hat auf eine Verabschiedung seines scheidenden Trainers Thomas Tuchel vor dessen letztem Heimspiel auf der Bank des deutschen Fußball-Rekordmeisters verzichtet. Der Klub habe in den verbliebenen beiden Begegnungen mit dem Abschluss in Hoffenheim noch das Ziel Vize-Meisterschaft, sagte Stadionsprecher Stephan Lehmann vor der Partie gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag, den Tuchel-Abschied werde man „gebührend nachholen“.

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Stattdessen verabschiedeten Präsident Herbert Hainer und Vorstandschef Jan-Christian Dreesen das langjährige Vorstandsmitglied Andreas Jung, der seit 1996 für den FC Bayern tätig war. Abwehrspieler Bouna Sarr bekam wie Jung Blumen und ein gerahmtes Erinnerungsbild. Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting, der die Münchner ebenfalls verlassen wird, konnte wegen einer Erkältung nicht verabschiedet werden.

"Für eine vorzeitige Vertragsauflösung ohne Titel braucht man keine Blumen zu vergeben", hatte Tuchel am Samstag gesagt. Er verantwortet die erste titellose Saison der Bayern seit 2012.

Die vorzeitige Trennung von dem 50-Jährigen, dessen Vertrag bis 2025 lief, steht seit Mitte Februar fest. Er sei "natürlich nicht zufrieden. Ich habe unterschrieben, um Titel zu gewinnen. Das haben wir nicht geschafft, daran wird man gemessen", sagte er.

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Wer Tuchel auf der Münchner Bank beerben wird, ist offen. Nach den Absagen des Leverkusener Meistertrainers Xabi Alonso, von Bundestrainer Julian Nagelsmann und dem österreichischen Nationalcoach Ralf Rangnick wird über eine Rückkehr von Hansi Flick spekuliert. Auch Roberto De Zerbi (Brighton & Hove Albion) soll zurück im Rennen sein.