Nach der bitteren Absage von Ralf Rangnick hat der FC Bayern offenbar schnell umgedacht und einen neuen Wunschkandidaten ins Auge gefasst.
Nächster Bayern-Plan gescheitert?
Laut Bild handelt es sich dabei um den ehemaligen Bundesliga-Trainer Oliver Glasner, der Thomas Tuchel im Sommer beerben soll. Aus diesem Plan wird jedoch wohl nichts.
Dem Bericht zufolge haben die Bayern-Bosse in Person von Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund noch am Abend nach der Rangnick-Absage Kontakt zu Glasner aufgenommen, der seit Februar erfolgreich den Premier-League-Klub Crystal Palace betreut.
Sogar die langjährigen Bayern-Macher Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge hätten sich bei Glasner gemeldet, um diesem ein Engagement in München schmackhaft zu machen.
Auch an der Zahlung einer angemessenen Ablöse an den Arbeitgeber des 49-Jährigen solle es nicht scheitern, hieß es weiter.
Irre Forderung für Bayerns neuen Wunschkandidaten?
Problem: Obwohl sich Glasner durchaus offen für einen Wechsel gezeigt habe, durchkreuzt der Eigentümer von Crystal Palace die Pläne offenbar.
Steve Parish soll für Glasner die unfassbare Ablöse von mindestens 100 Millionen Euro fordern, weil Glasner noch bis 2026 an den Klub gebunden ist. Laut Bild bot Bayern lediglich 18 Millionen Euro.
Glasner, der mit Eintracht Frankfurt 2022 die Europa League gewann und zuvor auch für den VfL Wolfsburg gearbeitet hatte, stammt aus Salzburg und pflegt ein enges Verhältnis zu Freund. Bis 2014 war er auch als Sportkoordinator und Co-Trainer für RB Salzburg tätig.