Sebastian Hoeneß hat seinen Vertrag beim VfB Stuttgart zwar erst im März bis 2027 verlängert, ob er aber wirklich so lange bei den Schwaben an der Seitenlinie stehen wird, ist noch nicht abzusehen. Denn jetzt ist klar: Der 42-Jährige besitzt eine Ausstiegsklausel.
Hoeneß-Ausstiegsklausel bestätigt
Das bestätigte sein Vater und Berater Dieter Hoeneß im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 „Da mache ich kein Hehl draus, es gibt eine Ausstiegsklausel“, sagte er.
Dabei gehe es nicht immer nur um einen möglichen Wechsel, sondern auch darum, „den Trainer ein Stück weit zu schützen“. Es gebe schon die Erfahrung, dass man gemerkt habe, „dass ein Verein nicht das Optimale gemacht hat, um dem Trainer eben auch das Handwerkszeug an die Hand zu geben, richtig erfolgreich zu sein. Aus dieser Erfahrung heraus hat man doch entschieden, eine Ausstiegsklausel einzubauen.“
Hoeneß erklärt Ausstiegsklausel
Sein Sohn Sebastian wurde in der Vergangenheit immer wieder mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht. Hoeneß hatte die Spekulationen um seine Person als Bestätigung der eigenen Leistung bezeichnet, den Fokus aber stets auf die aktuelle Saison gelegt. Auf eine Ausstiegsklausel angesprochen, sagte Sebastian im März noch bei DAZN, dass er „nicht über Vertragsinhalte“ spreche.
Nun brachte sein Vater Dieter Licht ins Dunkle: Die Klausel sei in erster Linie da, „um eben auch selbst agieren zu können. Es geht nicht darum, ob es woanders mehr Geld gibt, sondern ob die Voraussetzungen geschaffen werden können, um erfolgreich zu arbeiten. Das ist der Hintergrund für so eine Überlegung“, erklärte der ehemalige Bundesliga-Stürmer, der selbst für Bayern und Stuttgart spielte.