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Bemerkenswerte Eberl-Kritik - an Nagelsmann und Rangnick?

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Bemerkenswerte Eberl-Kritik - an Nagelsmann und Rangnick?

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Eberl mit bemerkenswerter Kritik

Max Eberl spricht nach dem Sieg der Bayern gegen Wolfsburg über die Trainersuche des FC Bayern - und holt zu einer bemerkenswerten Kritik aus.
Auf der Pressekonferenz nach seinem letzten Heimspiel als Trainer des FC Bayern spricht Thomas Tuchel über das, was er in München gelernt hat.
Max Eberl spricht nach dem Sieg der Bayern gegen Wolfsburg über die Trainersuche des FC Bayern - und holt zu einer bemerkenswerten Kritik aus.

Seit klar ist, dass der FC Bayern nicht mit Thomas Tuchel in der kommenden Saison gehen wird und einen neuen Coach benötigt, nimmt die Suche nach dem Nachfolger des 50-Jährigen bisweilen realsatirische Züge an.

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Ende Februar hatte der Rekordmeister das Tuchel-Aus verkündet, bevor der neue Sportvorstand Max Eberl eine Woche später seinen Job in München begann.

Eberls Plan war es, möglichst schnell einen neuen Übungsleiter für 2024/25 zu finden, doch bekanntlich kassierte der frühere Gladbach-Manager eine Absage nach der anderen.

Eberl: „Ich kenne das ein bisschen anders“

„Wir haben ja gesagt, dass wir eigentlich im April fertig sein wollten. Wenn es bis Mai dauert, dann eben bis Mai. Jetzt haben wir Mitte Mai, und es ärgert uns natürlich auch, dass es noch nicht so funktioniert hat, wie wir uns das vorgestellt haben“, sagte Eberl nun nach dem 2:0-Sieg der Bayern gegen Wolfsburg.

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Anschließend holte Eberl zu einer bemerkenswerten Kritik aus und adressierte sie offenkundig an Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick - ohne jedoch deren Namen zu nennen.

Die Trainersuche werde „immer begleitet, nicht nur von euch (die Pressevertreter, d. R.), sondern auch von der Gegenpartei, die sich manchmal sehr offensiv präsentiert.“

Zur Erinnerung: Während und nach den Verhandlungen mit dem deutschen (Nagelsmann) und österreichischen (Rangnick) Bundestrainer drangen immer wieder Stimmen von den Protagonisten selbst oder deren Berater an die Öffentlichkeit - sehr zum Unmut des Bayern-Bosses.

„Ich kenne das ein bisschen anders, normal spricht man hinter verschlossenen Türen, dann einigt man sich oder eben nicht und geht auseinander“, sagte Eberl. „Aber es ist eben nicht so, das macht es alles nicht leichter.“

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Eberl: „Werde keinen einzigen Namen kommentieren“

Nun sei es so, „dass wir immer noch versuchen müssen, den Besten zu finden. Da führen wir Gespräche, nicht nur mit einem und wollen versuchen, so schnell wie möglich den neuen Trainer zu finden“.

Auf die Nachfrage, ob der frühere Bayern-Coach Hansi Flick einer der Kandidaten sei, rückte Eberl - wen wundert‘s - nicht von seinen Prinzipien ab.

„Ich glaube, das ist das Einzige, was standhaft geblieben ist – dass ich keinen Namen kommentiert habe, auch wenn ihr mich danach gefragt habt, was euer Job und legitim ist. Aber ich werde keinen einzigen Namen kommentieren, bis die Tinte trocken ist.“