Die Trainersuche beim FC Bayern, fördert sie am Ende eine bisher undenkbare Lösung zutage? Das zumindest deutete Max Eberl nach der 1:3-Pleite der Münchner beim VfB Stuttgart an.
Bayern-Trainer: „Unvorstellbare“ Lösung?
„Wenn eine Tür zugeht, ist es im ersten Moment ein Schlag, aber dann schaust du wieder hoch und du siehst, hey, eine andere Tür geht wieder auf“, sagte Bayerns Sportvorstand, als er auf die Absage von Ralf Rangnick angesprochen wurde. „Und Türen, die vielleicht vor einigen Tagen und Wochen noch gar nicht vorstellbar waren, sind jetzt offen.“
„Ich weiß, das macht es für euch wieder schwieriger zu spekulieren, aber es gehen Türen wieder auf. Und deswegen sind wir frohen Mutes, dass wir den richtigen Trainer für den FC Bayern finden“, führte der 50-Jährige weiter aus.
Rangnick-Absage trifft FC Bayern hart
Zugleich räumte der langjährige Funktionär aber auch ein, dass Rangnicks Entscheidung ihn und den Klub schon getroffen habe. Man habe „wirklich sehr sehr lange und sehr sehr gut gesprochen“, doch dann kam Rangnicks Entscheidung pro Österreich.
„Wenn man einen Partner fragt, ob er mit einem gehen möchte oder nicht, dann hängt es davon ab, was der andere Partner sagt. Und wenn er Nein sagt, dann müssen wir das akzeptieren, dann wünschen wir ihm alles Gute für die Zukunft und wir werden weiter auf Partnersuche gehen.“
Eine Rolle rückwärts bei Noch-Trainer Thomas Tuchel sei dabei ausgeschlossen. „Mit Thomas Tuchel haben wir eine Vereinbarung geschlossen vor ein, zwei Monaten, und daran wird sich auch nichts ändern“, stellte Sportdirektor Christoph Freund vor der Partie beim polnischen TV-Sender Viaplay Sport klar: „Wir werden in den nächsten Tagen und Wochen intensiv weitersprechen und ich bin überzeugt, dass wir den richtigen Trainer finden.“