So richtig eingeschlagen hat Jadon Sancho beim BVB seit seiner Rückkehr nicht. In 15 Spielen für Dortmund kommt der Engländer auf zwei Treffer und zwei Assists, ließ sein großes Potenzial aber immer wieder aufblitzen.
Sancho? „Das ist nicht das Problem“
Und doch macht der Verein keinen Hehl daraus, den Offensivstar länger als bis zum Sommer halten zu wollen. Dann läuft die Leihe aus und Sancho muss erst einmal zurück zu Manchester United.
Auf die Leistungen von Sancho angesprochen, reagierte nun sein dortiger Trainer Erik ten Hag.
Sancho? „Das ist nicht das Problem“
„Natürlich schaue ich mir internationalen Fußball an und beobachte unsere Spieler, die an andere Vereine ausgeliehen sind. Es war ein fantastisches Spiel. Es war eine gute Leistung von Borussia Dortmund und für Jadon sind es gute Nachrichten, er hat seinen Beitrag für das Ergebnis geleistet“, erklärte der Niederländer nach dem Halbfinaleinzug der Borussia in der Champions League.
Dann ließ er zur Zukunft des Engländers aufhorchen: „Es hat sich nichts geändert. Wir wissen, dass Jadon ein fantastischer Fußballspieler ist, das ist keine Überraschung für uns. Aber das ist nicht das Problem.“
Im Sommer 2021 wechselte Sancho für 85 Millionen Euro vom Bundesligisten nach Manchester, konnte dort aber nie so richtig Fuß fassen. In 82 Spielen kam er auf zwölf Tore und sechs Vorlagen.
Ten Hag beklagt Verhalten von Sancho
Der 24-Jährige wurde schließlich nach Meinungsverschiedenheiten mit ten Hag vom Training ausgeschlossen und zum BVB verliehen. „Wir hatten die ganze Zeit über Probleme, von daher kann man sagen, dass sein Aufenthalt bei Manchester United bisher kein Erfolg war“, sagte ten Hag im Januar bei Sky Sports.
Dies klingt nicht danach, als würde ten Hag in Zukunft mit Sancho planen. Doch es ist auch fraglich, ob der Coach überhaupt selbst noch lange da ist. Ten Hag steht mächtig in der Kritik. Laut Kicker hat United bereits ersten Kontakt zu Noch-Bayern-Trainer Thomas Tuchel aufgenommen.