Der Optimismus bei Brighton & Hove Albion wächst, den heiß begehrten Trainer Roberto De Zerbi über die Saison hinaus halten zu können. Dies berichtet The Athletic. Demnach habe sich die Einstellung des Italieners zunehmend dahingehend verändert, zumindest eine weitere Saison in Brighton zu bleiben.
Sinneswandel bei Bayern-Kandidat?
Der 44-Jährige, der neben dem FC Bayern auch mit dem FC Liverpool und dem FC Barcelona gebracht wird, ist noch bis 2026 an die Seagulls gebunden. In der Vorsaison führte er Brighton erstmals auf Platz sechs und damit in den europäischen Wettbewerb. Die Reise in der Europa League endete im Achtelfinale gegen die AS Rom.
De Zerbi vermied es in der jüngeren Vergangenheit, sich zu seinem Arbeitgeber zu bekennen - auch deshalb, weil es in der laufenden Saison mit Platz zehn (43 Punkte in 30 Spielen) nur durchwachsen läuft.
„Diese Saison war hart für mich. Zu Beginn waren meine Vorstellungen komplett anders.“ Bezüglich seiner Zukunft habe er „noch keine Entscheidung getroffen“.
Sollte De Zerbi wirklich nicht zur Verfügung stehen, würden sich die Optionen für den FC Bayern auf dem Trainermarkt weiter lichten. Während sich Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick zuletzt zum Verband bekannte, deutet bei Julian Nagelsmann einiges darauf hin, dass er über die EM hinaus für die deutsche Nationalmannschaft arbeitet.
Nagelsmann? „Rudi wird das Ding einköpfen“
„So wie ich Rudi kenne, wird er das machen, er wird das Ding einköpfen“, sagte Bayerns Sportvorstand Max Eberl nach der Vertragsverlängerung mit DFB-Geschäftsführer Rudi Völler auf die Frage, ob nun auch Nagelsmann dem DFB erhalten bleibe.
Dennoch berichtet die Bild, dass Nagelsmann weiterhin als klarer Favorit von Eberl auf die Nachfolge von Thomas Tuchel gelte. Eberl würde „die Personalie vorantreiben“.
Vor dem Champions-League-Spiel beim FC Arsenal (2:2) erklärte er jüngst: „Irgendwann steigt der weiße Rauch auf. Im April wäre gut, wenn nicht, dann passiert es, wenn‘s passiert.“