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Bayern-Legende als BVB-Boss?

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Bayern-Legende als BVB-Boss?

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Kahn als BVB-Boss?

Oliver Kahn spricht über ein mögliches neues Ziel. Als Vorstandsboss will er nicht mehr arbeiten, der einstige Titan strebt eine noch größere Aufgabe an - womöglich gar beim BVB?
Ex-Bayern Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn kündigte eine weitere Reise ins Ausland an. Diesmal geht es nach Indien.
Oliver Kahn spricht über ein mögliches neues Ziel. Als Vorstandsboss will er nicht mehr arbeiten, der einstige Titan strebt eine noch größere Aufgabe an - womöglich gar beim BVB?

Oliver Kahn wird wohl nicht mehr als Vorstand in den Fußball zurückkehren. Der ehemalige Weltklasse-Torwart hat eine größere Aufgabe ins Auge gefasst: Er könnte Klub-Boss werden.

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„Ich habe 20 Jahre Fußball gespielt, war über elf Jahre ZDF-Experte und habe das Spiel analytisch betrachtet, einige Unternehmen aufgebaut und vier Jahre im Vorstand des FC Bayern gearbeitet, davon knapp zwei Jahre als Vorstandsvorsitzender. Für mich ist das ein logischer nächster Schritt und ein sehr spannendes Thema, das wir nicht nur anderen überlassen sollten“, sagte Kahn in einem Interview mit der SportBild.

Kahn zum BVB? Das sagt der Titan

‚Bei Borussia Dortmund wird der Posten von Hans-Joachim Watzke frei‘, folgte daraufhin der sanfte Hinweis an Kahn. Doch der Titan blockte ab: „Ich weiß nicht, ob es den Fans von Borussia Dortmund so gefallen würde, wenn ein ehemaliger Spieler und Verantwortlicher des FC Bayern das Ruder bei Schwarz-Gelb übernimmt.“

Doch es bleiben ja noch unzählige andere Klubs für Kahns nächsten Schritt. Der Fußball solle dabei grundsätzlich nicht nur von Leuten dominiert werden, die „noch nie auf dem Platz gestanden haben und keine Beziehung zu diesem Spiel haben“. Als interessantes Beispiel nannte er David Beckham, der in den USA mit Inter Miami einen neuen Klub aufgebaut hat.

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„Das gefällt mir. Generell würde ich mir wünschen, dass wieder mehr ambitionierte ehemalige Spieler wichtige Positionen im Fußball besetzen und Verantwortung übernehmen“, sagte Kahn. Er würde zudem die Tatsache, dass die Mehrheit der Investoren aus dem Mittleren Osten und den USA stammt, gerne verändern.

Es gehe dabei nicht darum, ein Aushängeschild zu sein, „sondern sportliche und wirtschaftliche Expertise optimal zusammenzubringen“. Eine Aufgabe, an der sich Kahn offensichtlich gerne messen lassen würde.