Die Trainersuche des FC Bayern ist weiter in vollem Gange. Nun ist ein neuer Name im angeblichen Kandidatenkreis aufgetaucht. Die Rede ist von Lucien Favre, der laut Kicker als Interimslösung in München diskutiert worden sein soll.
Bayern: Jetzt taucht der Name Favre auf
Gleichzeitig brachte das Blatt auch Hansi Flick wieder ins Spiel, auch dieser sei als Option für eine Zwischenlösung gehandelt worden. Hintergrund: Im Sommer 2025 könnten mit Xabi Alonso, Jürgen Klopp oder Sebastian Hoeneß drei Top-Trainer auf dem Markt sein, die aktuell nicht zu haben sind. Favre oder Flick könnten die Zeit bis dahin überbrücken, heißt es.
Das spricht gegen eine Übergangslösung
Der Kicker selbst schreibt jedoch, dass vor allem das im kommenden Jahr in München stattfindende Finale der Champions League gegen eine solche Interimslösung spreche. Ein Jahr, das mit einem neuerlichen „Finale dahoam“ enden könnte, wolle man eher nicht als Übergangsperiode einordnen.
Favre ist mittlerweile seit über einem Jahr ohne Verein, zuletzt arbeitete er für OGC Nizza. In der Bundesliga war er für Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach - wo er mit Bayerns Sportvorstand Max Eberl zusammenarbeitete - und Hertha BSC tätig. Flick ist seit der WM 2022 ohne Job, er hatte mit dem FC Bayern sieben Titel gewonnen.
Nach Informationen von SPORT1 gehört derzeit Ralf Rangnick weiter zu den ernsthaften Kandidaten in München. Zwischen dem FCB und dem Nationaltrainer Österreichs gab es bereits Telefonate. Zudem wird rund um den Rekordmeister immer häufiger der Name Unai Emery (Aston Villa) genannt.